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NEIN zur Initiative heisst Ja! zum Tierwohl

So wohlwollend der Titel dieser Initiative klingt, wir würden mit der Annahme das Gegenteil bewirken. Die Schweiz verfügt bereits heute über das strengste Tierschutzgesetz der Welt und nirgends ausser in der Schweiz sind Tierbestände in den Ställen begrenzt und gesetzlich verankert.

Sicherlich gibt es in der Schweiz Ställe, welche ein Maximum des Erlaubten an Tieren halten, jedoch wird die Menge an Tieren definiert und nicht vom Bauer frei gewählt, wie es in anderen Ländern der Fall ist. Es wäre also falsch in heutiger Zeit von Massentierhaltung zu sprechen.

Wird die Initiative am 25. September aber angenommen, werden die einheimischen und regionalen Produkte, aufgrund den tiefer angesetzten Tierbeständen pro Stall knapper. Dies würde bedeuten, dass die Schweizer Produkte nach der Logik «Angebot-Nachfrage» teurer werden. Sind die Produkte aus der Schweiz knapp und teurer, dann müssen wir zusätzliche Containermengen importieren.

Wenn wir dann aber zum Beispiel noch mehr Hühner aus Brasilien importieren, haben wir nichts, rein gar nichts für das Tierwohl getan. Im Gegenteil. Tieren, welchen es heute bereits schlechter geht als den Schweizer Artgenossen, würden gefördert und die Produktion in diesen Ländern wir aufgrund unseres Inlandverbrauchs zunehmen.

Aus den oben genannten Gründen stimme ich am 25. September NEIN zur zu extremen Tierhaltungsinitiative.

Hans Küng, Kantonsrat und Gemeinderatskandidat
SVP Baar

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