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Nein zur Majorzinitiative: Wollen wir profillose Durchschnittspolitiker?

1894 wechselte der Kanton Zug von der Majorz- zur Proporzwahl. Die Zuger hatten genug davon, dass eine einzige Partei die Regierungen stellte und grosse Teile der Bevölkerung ausgeschlossen wurden. Der Majorz führt dazu, dass die Kandidaten der stärksten Partei übermässig in der Regierung und im Gemeinderat vertreten sind. Dieses zeigt sich auch in Zürich nach der Ersatzwahl vom 21.04.2013 für den Stadtrat. Im neunköpfigen Stadtrat sitzen nur noch zwei Bürgerliche.

Die Mittelparteien meinen nun sie hätten mit dem Majorz das Ei des Kolumbus entdeckt! Aber Gewinner werden nicht die bürgerlichen Parteien sein! Mit dem Majorz Verfahren werden wir profillose Durchschnittspolitiker herhalten. Damit sie gewählt werden, versprechen Sie allen Wählenden das Blaue vom Himmel um es ihnen recht zu machen und dies ist sicher nicht der Gusto der Bürgerlichen. Alles spricht gegen diese Abschaffung des bewährten Zuger Proporzes. Deshalb stimme ich am 9. Juni mit Überzeugung Nein zur Majorzinitiative

Rainer Suter, Kantonsrat SVP, Cham

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