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NEIN zur schädlichen KMU-Steuer

Mit ihrer Initiative für eine Erbschaftssteuerreform will die Linke eine neue eigentliche KMU-Steuer einführen. Damit wäre der Fortbestand von vielen kleinen und mittleren KMU-Familienunternehmen akut gefährdet. Jährlich drohten Tausende Arbeitsplätze in der Schweiz zu verschwinden. Bei KMU-Unternehmen darf man  nicht vergessen, dass, wenn man von einer Erbmasse von über zwei Millionen Franken ausgeht, es sich dabei neben den Betriebsmitteln oft um betriebsnotwendige Liegenschaften und Grundstücke handelt, die zur Bezahlung Erbschaftssteuer notfalls verkauft werden müssen! Für alle diese Familienbetriebe wäre dies eine wahre Katastrophe, wenn die Übergabe eines Geschäfts zusätzlich belastet würde. Nicht zum ersten Mal spielt leider die Linke mit dem vollen Risiko, die Wirtschaft unseres Landes in die Knie zu zwingen, indem sie gezielt die volkswirtschaftlich wichtigen Familienbetriebe an die Wand fahren will. Diese sind schliesslich der Rückgrat des Werkplatzes Schweiz und garantieren, Arbeitsplätze vieler, gerade  langjähriger älterer Arbeitnehmer. Man kann es so zusammenfassen: 
Jeder hart erarbeitete Franken soll nicht noch ein weiteres Mal besteuert werden! Zuerst wird er als Einkommen versteuert, von AHV-und Sozialabgaben ganz zu schweigen, dann später zum zweiten Mal als gespartes Vermögen besteuert. Zum dritten Mal wird er erfasst, wenn er in ein Eigenheim investiert worden ist und dann als Eigenmietwert besteuert wird und schliesslich käme dann als Erbschaftssteuer, welche die Kinder nach dem Tod ihrer Eltern bezahlen als ganz neue Steuer dazu.
Aus politischen Gründen muss man die Initiative darum dezidiert ablehnen: Nein zu einem weiteren Frontalangriff auf die Kompetenzen der Kantone; NEIN zu einer neuen Steuer auf den Familienbesitz; NEIN zu einer Initiative, die darauf ausgelegt ist, das feine Gewebe der Wirtschaft zu zersetzen, indem sie tausende Arbeitsplätze gefährdet, gänzlich ohne die zukünftigen Probleme der AHV zu beseitigen, die sie nur vorgibt! 
Philip C. Brunner
KMU-Unternehmer, Zug

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