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NEIN zur schädlichen Mindestlohninitiative

Die Mindestlohninitiative ist klar abzulehnen. Aus Sicht der Landwirtschaft gibt es einige Gründe dazu:

1. Kann die Landwirtschaft ihre Produktion nicht auslagern, wie dies die Industrie kann.
2. Die Produktion kann auch nicht beliebig gesteigert werden, um die Kosten auf mehr Stückzahlen abzuwälzen.
3. Bei der Annahme würden die Bauern benachteiligt: nämlich jene mit Angestellten.

Um die höheren Personalkosten zu decken, müssten zusätzliche Einnahmen geschaffen werden. Dies ist jedoch in der heutigen Zeit schwierig. Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, in leistungsfähigere Maschinen und grössere Gebäude zu investieren.

Diese Möglichkeit ist jedoch nicht überall gegeben, weil es teuer, zum Teil nicht rentabler und bei gewissen Arbeiten unmöglich ist. Es passt auch nicht zu unserer klein strukturierten Schweiz. Ein Stall für 500 Kühe ist zwar leistungsfähig, aber das Futter stammt von weit her. Und die Kuh darf nicht mehr artgerecht auf der Weide fressen.

Wer für den Erhalt unser schweizerischen bäuerlichen Familienbetriebe ist, stimmt NEIN zur Mindestlohninitiative.

Franz Blaser, Präsident SVP Risch Rotkreuz

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