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Nein zur Spinnerei – damit Baar nicht zur identitätslosen Stadt verkommt

370 Wohnungen für rund 700 Personen sollen auf dem Spinnerei-Areal entstehen. Ein grosser Teil der Wohnungen ist auf kinderlose Paare und Einzelpersonen ausgerichtet.

Gemäss Richtprojekt sind nämlich knapp die Hälfte der Wohnungen als 1.5- oder 2.5-Zimmer-Wohnungen geplant und somit als Familienwohnungen ungeeignet. Zusätzlich sollen 138 Hotel-Zimmer und Longstaynutzungen entstehen, also faktisch «Serviced Apartments» wie sie an der Zugerstrasse 49 und 51 geplant und richtigerweise verpönt sind. Mit diesem Bebauungsplan wird zu einem grossen Teil Wohnraum für Business-Leute und Auswärtige geschaffen.

Leute ohne Bezug zu Baar. Baar wird dadurch mehr und mehr zur identitätslosen Stadt. Ebenso liegt dem Bebauungsplan ein links-ideologisches Verkehrskonzept zu Grunde. 520 – heute öffentlich nutzbare Parkplätze – sollen durch 495 private Parkplätze ersetzt werden.

Bei all den auf dem Areal geplanten Wohnungen und Nutzungen deutlich zu wenig. Die Leute sollen gemäss Bebauungsplan mit 1’550 Veloabstellplätzen aufs Velo umerzogen werden. Weltfremd! Ausweichverkehr und illegales Parkieren in angrenzenden Quartieren wird die Folge sein.

Aus diesen Gründen sage ich 26. November «Nein» zum Bebauungsplan Spinnerei.

Adrian Rogger
Präsident SVP Baar

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