Ohne Standortentwicklung verlieren wir – mit ihr gewinnen alle
Mit der globalen Mindeststeuer der OECD verändert sich das internationale Umfeld massiv. Der Kanton Zug kann diese Entwicklung nicht ignorieren. Firmen vergleichen Standorte heute viel härter als früher – und ohne moderne, verlässliche Rahmenbedingungen verlieren wir sehr schnell an Attraktivität.

Das neue Gesetz über die Standortentwicklung schafft genau das: Planungssicherheit, klare Förderinstrumente und einen transparenten Einsatz der erwarteten Mehreinnahmen. Das Geld bleibt nicht einfach irgendwo hängen, sondern fliesst in Infrastruktur, Innovation, Bildung und wirtschaftsnahe Projekte. Davon profitiert der ganze Kanton – nicht einzelne Gruppen.
Wer glaubt, Zug bleibe automatisch Spitzenstandort, täuscht sich. Konkurrenz schläft nicht. Wenn wir Wohlstand, Arbeitsplätze und Lebensqualität erhalten wollen, müssen wir aktiv handeln. Stillstand wäre ein Fehler.
Darum empfehle ich klar Ja zum Gesetz über die Standortentwicklung.
Alex Haslimann, Kantonsrat Risch

