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Linke Regierungen haben immer die gleichen Probleme
Betrachtet man die globalen wie auch die nationalen Zusammenhänge zwischen den Stadtfinanzen und dem Verhältnis der bürgerlichen Parteien in deren Regierungen, dann stellt man fest das gerade sozialistisch/links geführte Städte immer unter den gleichen Problemen leiden. Sehr hohe Steuern, viele Sozialfälle, hohe Arbeitslosigkeit, staatliche Förderprogramme und unvorteilhafte Bedingungen für Firmen.
Nicht wenige Schweizer Städte weisen tiefrote Zahlen aus, wie beispielsweise Zürich, das zu den grossen Wirtschaftsmotoren der Schweiz zählt. Zug hat schon länger keine bürgerliche Mehrheit in der Stadtregierung. Die Konsequenzen sind unter anderem am stark abgekühlten Verhältnis zur Wirtschaft und den Firmen erkennbar.
Unser Stärken in Zug sind klar: Unser Wirtschaftsstandort, der gute Arbeitsplätze sichert und schafft. Dazu kommt noch die ausgezeichnete Infrastruktur, welche uns eine hohe Lebensqualität ermöglicht. Die bürgerlichen Parteien tragen Sorge zu den Stadtfinanzen, indem sie das Zepter nach dem Prinzip der Prioritäten führen. Wir müssen für die lokalen, nationalen und auch internationalen Firmen weiterhin Standortvorteile bieten.
Das ist nämlich der Grundpfeiler unseres Erfolgs in Zug und verdeutlicht die Wichtigkeit einer wirtschafsfreundlichen, also bürgerlichen Mehrheit in der Zuger Stadtregierung.
Wir sind der Realität verpflichtet. Darum stehe ich ein für eine klare bürgerliche Mehrheit im Zuger Stadtrat. Wie auch für einen bürgerlichen Stadtpräsidenten, der es versteht die Herausforderungen der Zukunft zu deuten und zu regeln. Geben wir Zug die Stärke zurück, die es verdient hat und die es braucht.
Niko Trlin
Präsident Verein Neue Heimat Zug
Präsident Verein Neue Heimat Zug