Richtplananpassungen – Handlungsspielräume erhalten statt blockieren
VORSCHAU ZUR KANTONSRATSSITZUNG VOM 18.12.25 – Im Kantonsrat stehen erneut zahlreiche Geschäfte an. Für die SVP sind dabei insbesondere die Anpassungen des kantonalen Richtplans zentral. Sie betreffen grundlegende Fragen der Raumplanung, der Verkehrsentwicklung und der Versorgungssicherheit im Kanton Zug.

Die SVP unterstützt Lösungen, welche den Gemeinden Handlungsspielräume belassen und eine eigenverantwortliche Entwicklung ermöglichen. Das gilt insbesondere bei der Siedlungsbegrenzung in der Stadt Zug. Gleichzeitig braucht es Augenmass bei der Verdichtung. Sie ist kein Selbstzweck und darf weder zu planerischen Blockaden noch zu jahrelangen Rechtsverfahren führen.
Im Verkehrsbereich respektiert die SVP die Volksentscheide zu den Umfahrungen. Der Handlungsbedarf bleibt jedoch bestehen, vor allem im Ägerital. Deshalb ist es richtig, Optionen offen zu halten, wichtige Räume nicht vorschnell zu verbauen und den Regierungsrat zu verpflichten, zukunftsfähige Lösungen aufzuzeigen.
Unbestritten ist für die SVP zudem der Ausbau der inländischen Energieproduktion. Das Kraftwerk im Lorzentobel stärkt die Versorgungssicherheit und nutzt bestehende Infrastruktur effizient.
Die SVP setzt sich damit für eine realistische, verlässliche und langfristig tragfähige Richtplanung ein – im Interesse von Bevölkerung, Wirtschaft und Standort Zug.
Alex Haslimann, Kantonsrat SVP Risch

