Rischer SVP Kantonsräte sagen NEIN zum Autobahnhalbanschluss in Rotkreuz
An der kommenden Kantonsratssitzung werden wir SVP Kantonsräte aus Rotkreuz aus folgenden Beweggründen gegen den Autobahnhalbanschluss in Rotkreuz stimmen und die Ratskollegen um Unterstützung bitten.
Wir können uns noch an diverse Projekte erinnern, z.B. Standort Finanzhochschule, Hochhausplanung in Rotkreuz, Suurstoffi, Überbauung Lindenmatt, etc. Eine solch enorme Bautätigkeit fordert ein Denken über das Bauvolumen hinaus. Erst als die Auswirkungen sichtbar sowie spürbar wurden, wurden die Behörden aktiv. Im Zentrum war vermutlich nur die Wertabschöpfung der neuen Bauprojekte, die Gemeindekasse wurde gefüllt und die Bauprojekte bekamen im Gegenzug etwas mehr Bauvolumen.
«Wieviel Wachstum erträgt die Gemeinde Risch noch?» An mehreren Gemeindeversammlungen wurde diese Frage schon gestellt. Soll jetzt das kostbare Land für weiteren Verkehr verbaut werden? Zu Lasten der Landwirte von Buonas und Risch? Würden die Zuger Kantonsräte dem Wunsch des Gemeinderates Risch folgen und zustimmen, wäre das Problem bei weitem noch nicht gelöst. Die nächsten grossen Bauprojekte sind geplant: Erweiterung Lindenmatt, Hochhäuser der SBB, Wohnüberbauung Chäsimatt, usw. Als hätte niemand von den Auswirkungen etwas gelernt.
Damit der Verkehr etwas flüssiger läuft, braucht es nicht viel; Bypass am Kreisel Forren und eine sinnvolle Fussgängerführung. Sie können wohnen wo Sie wollen; Cham, Zug, Baar oder Steinhausen. Sie stehen zu den Spitzenzeiten immer im Stau. Wir können das Problem auch etwas relativieren, würden Sie in Luzern wohnen, stehen Sie ab Rotkreuz im Stau und haben deutlich länger bis Sie zuhause sind. Der Mist ist geführt, drosseln wir das Wachstum und optimieren wir die aktuelle Situation so gut es geht. Gönnen wir den Rischern und Buonasern die Lebensqualität.
Kantonsräte SVP