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Schweizer Qualität und das Besinnen auf die eigenen Stärken

Die Vision von «Schweizer Qualität» begleitet mich mein ganzes Leben. Als Bub erklärten mir Vater und Grossvater, beides Uhrmachermeister, die Ideen dahinter. Jahrzehntelang war dies Geschäftsgrundlage des familiären Geschäftes. Zu Beginn der 70-er Jahre der existentielle Schock, als Schweizer Kunden elektronische Seiko–Uhren aus Japan verlangten. Worauf ich als junger Mann eine berufliche Karriere in einer Branche avisierte, wo ich selber Qualität erbringen wollte.

Meine Karriere als Berufsmann brachte mich ins ferne südliche Afrika, wo ich das stete Ziel einer Top Dienstleistungsqualität in der Luxushotellerie anstrebte. Als ich wieder in die Schweiz zurückkam, war ich überrascht, wie sich hier die Dinge innert kurzer Zeit negativ entwickelt hatten.

Als Hoteldirektor, Mitte der 80-er Jahre, wurden von mir vor allem überdurchschnittliche finanzielle Ergebnisse, oft auf Kosten von Servicequalität erwartet, keine angeblich «zu teure» Schweizer Qualitätsarbeit mehr. Das änderte sich als ich aus beruflichen Gründen nach Zug kam und mit dem Denken und den Visionen der industriellen Tradition der V-Zug in Kontakt kam. Dort, wo Qualität schon immer eine grosse Rolle spielte, «zug made» sozusagen.

Als Unternehmer versuchte ich dann zwei Jahrzehnte lang zusammen mit meiner Gattin die Werte von «swiss made» vorzuleben. Und so für unsere Kunden in vielen kleinen Dingen «immer gut und noch besser» zu sein. Im Logo meiner Partei steht auch «Schweizer Qualität»: Das ist ein hoher Anspruch, stete Vision und Zielsetzung: Schweizer Werte wie Unabhängigkeit, bewaffnete Neutralität, Demokratie, Besinnen auf eigene Stärken um den Wohlstand für alle hoch zu halten, auch dann, wenn es nicht populär ist.

Sozusagen den ständigen Kampf um die «Schweizer Qualität» in der Politik. Als SVP-Politiker streben wir diesem Qualitätsanspruch unserer Partei gerecht zu werden. Solide, nachhaltige politische Arbeit zu leisten, welche allen Zugerinnen und Zugern zu Gute kommt. Mein Ziel ist es bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen und damit hiesige Arbeitsplätze stärken.

Philip C. Brunner, Zug
Gemeinderat SVP

 

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