Spurwechsel
Täglich hören wir im Radio von Staumeldungen. Stecke ich selber mal fest, fällt mir auf, wie viele Autofahrer mit teils riskanten Manövern immer wieder die Spur wechseln, damit sie vielleicht ein paar Minuten schneller ans Ziel gelangen.

Wenn man bedenkt, wie viele Menschen sich offensichtlich über das dichte und immer dichter werdende Verkehrsaufkommen nerven, ist es für mich unverständlich, dass das eigentliche Grundproblem nur selten bis gar nie thematisiert wird. Und sind wir ehrlich, haben Sie sich nicht auch schon über das dichte Verkehrsaufkommen genervt?
Trotz hohen Benzinpreisen, Klimakrise und dem «Schmackhaftmachen» des ÖVs ist bei Weitem kein Umdenken und keine Veränderung in Sicht. Da frage ich mich, müsste man nicht einmal einen Spurwechsel der Gedanken vornehmen und nicht wie üblich nur den Strassenbau vorantreiben, sondern das Problem endlich mal an den Wurzeln packen?
Wäre es nicht bald höchste Zeit, über das rasante Bevölkerungswachstum nachzudenken? Unsere gegenwärtige Zuwanderungspolitik führt zu immer mehr Menschen und dadurch zu immer mehr Ressourcenverbrauch. So werden zum einen all die Bemühungen punkto Umwelt und Energiepolitik zunichte gemacht und reduzieren zum anderen unsere Lebensqualität.
Fränzi Keiser, Kantonsratskandidatin SVP Baar