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SVP betreibt keine rückwärtsgerichtete Bildungspolitik

Den im Zusammenhang mit der Mundart-Initiative erhobene  Vorwurf von FDP-Kantonsratskandidat Peter Letter aus Oberägeri kann ich so nicht stehen lassen. Die SVP des Kantons Zug hat sich stets für eine praxisnahe Schule im Kanton Zug eingesetzt. Deshalb hat sie  auch sowohl den Lehrplan 21 erfolgreich bekämpft wie auch die aus dem roten Nordrhein-Westfalen stammende Innovationsschule. 
Bei beiden Themen hätte die SVP sich über einen Schulterschluss der FDP gefreut, der leider nicht stattgefunden hat.  Durch die kompetente Arbeit unseres SVP-Bildungsdirektors und Regierungsrates Stephan Schleiss und den Verzicht auf ständig sich überschlagende Schulreformen ist in den letzten vier Jahren wieder etwas Ruhe in den Zuger Schulen eingekehrt. Die Lehrpersonen können sich wieder vermehrt auf das Erteilen des Unterrichtes an ihre Schüler konzentrieren.
Die SVP hat im übrigen zu viel Bürokratie in der Schule schon lange vor dem Lancieren der FDP-Initiative für weniger Bürokratie in den Schulen bekämpft. Auch wehrt sich die SVP gegen eine Akademisierung der Ausbildung, sondern will am bewährten Prinzip von Berufslehre und Berufsschule mit den anschliessend offenstehenden Weiterbildungsmöglichkeiten festhalten. Damit steht sie im Einklang mit dem Zuger Gewerbeverband. Meine Ansichten zum Lehrplan 21 habe ich in der Februar 2014-Ausgabe von „Wirtschaft Zug“ auf den Seiten 28-36 ausführlich erläutert.
„Unter den Stichworten „Zuger Gewerbeverband + Lehrplan 21: Oberflächliche Kompetenzen statt gefestigte Fähigkeiten“ ist der Artikel in pdf-Form mit der Google-Suchmaschine gut zu finden. Als Bildungsrat des Kantons Zug habe ich mich nicht nur erfolgreich gegen die Einführung der linksorientierten Innovationsschule eingesetzt sondern auch dafür, dass das leistungsorientierte Profil der Oberstufe mit Sekundarschule und Realschule nicht durch einen sozialistisch angehauchten Einheitsbrei verwässert und nach unten nivelliert wird. 
Meine drei erwachsenen Söhne sind übrigens sehr gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und durften im Kindergarten noch Mundart sprechen. Die gute Bildung verdanken sie zu einem grossen Teil auch unseren nach wie vor guten Zuger Schulen, zu denen wir jedoch weiterhin Sorge tragen müssen. Gleichzeitig möchte ich der Lehrerschaft des Kantons Zug meinen Dank für ihre engagierte Arbeit aussprechen.
Theo Biedermann, Cham
SVP-Kantonsratskandidat

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