SVP Stadt Zug sagt NEIN zur Aufhebung der Buspass-Vergünstigung
Die Mitgliedversammlung der SVP Stadt Zug tagte am gestrigen Freitagabend im Swisshotel in Zug. Auf der Traktandenliste stand nebst den Nominierungen der Kandidaten für die städtische Exekutive und die kantonale Legislative, auch die Parolenfassung zur Buspassvergünstigung gegenüber den Stadtzuger Schulkindern. Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug hatte im Sommer diese Vergünstigung gestrichen, dagegen hat sich ein parteiunabhängiges Komitee mit dem Referendum zur Wehr gesetzt.
In diesem Komitee engagieren sich unter anderem Jürg Messmer, Präsident SVP Stadt Zug und Gregor R. Bruhin, Medienverantwortlicher SVP Stadt Zug. Letzterer erläuterte der Mitgliederversammlung, weshalb ein NEIN zur Aufhebung zwingend nötig sei. Dies aus dem Grund, dass die Stadtverwaltung zuerst das volle Sparpotenzial ausschöpfen muss, bevor sie Leistungen gegenüber der steuerzahlenden Bevölkerung einspart. Das Beispiel, dass die Angestellten der Stadtverwaltung Zug weiterhin Buspässe und REKA-Checks in der Höhe von rund CHF 200’000.00 erhalten, löste grosses Unverständnis aus.
Gerade weil mit der Aufhebung der Schülerbuspass-Vergünstigung CHF 170’000.00 an Einsparungen beabsichtigt werden. Die SVP Stadt Zug wehrt sich dagegen, dass Staatsangestellte gegenüber der steuerzahlenden Bevölkerung privilegiert werden. Vor diesem Hintergrund folgte die Mitgliederversammlung der Argumentation von Gregor R. Bruhin und fasste die NEIN Parole. Damit sagt die SVP Stadt Zug NEIN zur Aufhebung der Buspassvergünstigung und spricht sich dafür aus, dass weiterhin Buspässe vergünstigt an Stadtzuger Schulkinder, der 1. bis 9. Schulklasse, abgegeben werden.
Am 14.11.2013 wird die SVP Stadt Zug an einer Medienkonferenz über die Nomination der Stadtratskandidaten, des Stadtpräsidiumskandidaten und der Kantonsratskandidaten für die Wahlen 2014 orientieren.
Vorstand SVP Stadt Zug,
Gregor Bruhin, Medienverantwortlicher