Veloständerprobleme
Unglaublich, welche Themen während der ereignislosen Frühlingsferienzeit den Weg auf die Titelseite des Zuger-Teils der Zuger Zeitung schaffen!

Haben wir wirklich keine anderen Probleme, als die verwahrloste Sichtweise von Luzian Franzini lesen zu müssen, welche von unserem Lokalblatt zwischen den Zeilen dann gleich als Steilpass-Vorlage für die Velo-Initiative der Linken verwendet wird?
Und wenn wir schon beim Thema sind: Auch diese Initiative der Linken ist nichts weiter als Klientelpolitik und bringt keinen Mehrwert! Diejenigen Bürger, die sich mit dem Thema befassen, wissen längst, dass sieben (7) der acht (8) Forderungen dieser unnötigen Initiative bereits erfüllt sind!
In der logischen Konsequenz hätten die Initianten einen Rückzug der nutzlosen Initiative in Erwägung ziehen müssen, was aber einer Bankrotterklärung gegenüber ihrer Klientel gleichgekommen wäre. Also lieber weiter zwängen als einsichtig sein!
Und noch zu unserem Lokalblatt: Die Prioritätensetzung ist einmal mehr hanebüchen. So bekommt das Veloständerproblem einen Teaser und das ausführliche Interview mit unserem Finanzdirektor eine kurze Ansage. Stimmt ja, Veloständerprobleme der Linken sind wichtiger, als die finanzielle Situation des Kantons Zug!
Adrian Risi, Zug
Kantonsrat SVP