Verständnis für Second@s Plus
Second@s plus wollen im Kanton Zug keine Listenverbindung mit den Linken eingehen! Dafür habe ich volles Verständnis. Ich kenne Secondos, die wollen auch eine saubere Schweiz. Die wollen auch, dass kriminelle Ausländer ausgeschafft werden, weil sie im besonderen Mass davon betroffen sind. Sie wollen nicht in die gleiche Ecke wie kriminelle Ausländer gedrängt werden. Sie wollen keine ungebremste, von Brüssel auf diktierte Zuwanderung. Denn damit sind ihre eigenen Arbeitsplätze gefährdet. Sie wollen auch keine Aufblähung unserer sozialen Einrichtungen, wie das die Linken unermüdlich fordern. Sie haben genug von Migrantismus der Mitteparteien und der Linken. Laut Sonntagszeitung sollen die Zuger Secondos jetzt zu einer Listenverbindung mit den Linken gezwungen werden, obwohl viele von ihnen, ich meine sogar der grössere Teil von ihnen, eher auf SVP Linie als auf der Linie der Linken stehen. Ich kann dem Vorstand der Second@s Plus nur gratulieren zu ihrem Entscheid alleine zu fahren. Somit haben ihre Mitglieder die bessere Möglichkeit eine ihr entsprechende Partei als zweiter oder dritter Kandidat auf ihrer Liste zu wählen.
Marcel Scherer, Hünenberg
Nationalrat
22. August 2011