Von China muss Schadenersatz eingefordert werden
Chinas Machthaber Xi Jingping verkündet den Sieg gegen das Coronavirus. Solch eine plakative Aussage sollte man sehr vorsichtig geniessen. Wer weiss in welche entlegenen Ortschaften sich das Virus verflüchtigt hat?

Egal, China hat rigoros reagiert und grosse Gebiete abgeschottet. Leider viel zu spät – wie wir heute auch in Europa und der ganzen Welt wissen. Das Virus wurde von Chinesen (aus der Handelsmetropole Wuhan) in die ganze Welt verteilt – wissentlich. Der chinesische „Apparat“ verschleierte den Ausbruch dieses gefährlichen Virus über Monate. Doch was soll jetzt mit dem Schuldigen passieren? Nichts? Wenn Schweizer Unternehmen sich verfehlt verhalten werden sie von fremden Richtern mit Bussen in Milliardenhöhe bestraft (z. Bsp. Banken).
China muss von den betroffenen Ländern gebüsst und Schadenersatz eingefordert werden. Denn dieses Virus ist nicht einfach so entstanden. Es ist die Summe der schon ewig gerügten Verhaltensweisen in China betreffend humanitärem und veterinärem Umgang mit Mensch, Tier und Natur. Auch werden produktionstechnisch massenhaft in Europa oder der Schweiz geltende Richtlinien missachtet (sonst könnte man nicht so billig fabrizieren).
Jetzt – Politiker steht auf und fordert China zu Strafzahlungen heraus – anderweitig müssten Strafzölle auf alle Produkte aus China erhoben werden. Gleichzeitig sollen auch die Transportverträge der Postbetriebe neu verhandelt werden. Ein Päckli von Amazon aus China muss für „lau“ zugestellt werden, aber ein solches von der Schweiz nach China kostet im Vergleich ein Vielfaches.
Edgar Benz, Spreitenbach