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Was lässt die Zuger Altstadt lebendig sein?

Zur Abstimmung über die Initiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt» vom 10. Juni in der Stadt Zug

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich im ersten Quartal die Einnahmen aus den Parkgebühren um 36 Prozent, wobei die Aussenparkplätze mit einer Steigerung von 58,1 Prozent den Löwenanteil verzeichneten.

Weniger als die Fehlbudgetierung (eine Erhöhung der Einnahmen von 20 Prozent) furchterregend ist folgendes Phänomen: Wenn aus einer Verdoppelung der Gebühren eine Steigerung von rund 60 Prozent der Gesamteinnahmen resultiert, bedeutet dies, dass die Nachfrage nach Aussenparkplätzen (Anzahl Parkierende und/oder Gesamtparkzeit) um mindestens 20 Prozent zurückgegangen ist.

Konkret handelt es sich um Personen, welche unserer Stadt sei es zum Einkaufen oder zum Flanieren ferngeblieben sind. Wer an einer Trendwende ohne dringende Korrekturmassnahmen glaubt, blendet die Gesetzmässigkeiten des Konsumentenverhaltens vollständig aus.

Nun besitzt der Stadtrat die Möglichkeit in eigener Regie, und bevor über die «Parkgebühreninitiative» abgestimmt wird, so schnell wie möglich diese kolossale Fehlleistung zu korrigieren. Schliesslich würde eine dauerhafte Schwächung der Zuger Einkaufs- und Flaniermeile zum Attraktivitätsverlust unserer Stadt und zu sinkenden Steuererträgen aus dem Detailhandel und Gewerbe führen.

Andreas Poncini, Zug

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