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Weiter so, Regierungsrat Heinz Tännler….

Mit Erstaunen lese ich die unberechtigten und persönlichen Angriffe im Leserbrief von Kantonsrat Stuber auf den Zuger SVP Baudirektor Heinz Tännler. Wenn jemand mit dem nicht mehrheitsfähigen Projekt „Belvedere“ nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte – dann er. Den Lead hatte doch der Zuger Stadtrat, ein Gremium ohne SVP-Vertreter.

Es muss deshalb einmal festgehalten werden: Vor nicht einmal zwei Jahren hat der Anwalt Heinz Tännler sein Amt als kantonaler Baudirektor angetreten und hat, das anerkennen neben dem Zuger Gewerbe selbst viele politische Gegner der SVP, in den vergangenen Monaten in unserem Kanton soviel bewegt und angestossen, wie schon lange kein Zuger Regierungsrat vor ihm. Angefangen bei der vom Stimmvolk angenommenen Abstimmung Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH) in den ersten Tagen nach Amtsantritt, über die Erledigung von vielen alten Pendenzen, wie der Kostenüberschreitung beim Bau der Strafanstalt Zug, der verfahrenen Situation mit den Hochspannungsleitungen in Baar, dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt Zuger Kantonsspital in Baar, den fundierten Planungen für die Tangente Zug-Baar, den Vorarbeiten für den Zuger Stadttunnel.

Und weiter in volle Fahrt gebracht hat er: die ganze Schulraumplanung (Menzingen/Hofstrasse Zug), die strategische Büro-raumplanung und den geplanten Umbau Zeughaus/Obergericht. Von vielen kleineren und grösseren Fortschritten zugunsten von Privaten, Gemeinden (z.B. Projekt Grindel-Bibersee) und Kanton (Energiegesetzgebung usw.) gar nicht zu reden. Und er wird es zu Recht sein, der nach über dreissig Jahren wieder einmal eine wichtige Strasse auf Kantonsgebiet (Nordzufahrt Baar-Zug) einweihen wird, weil er es klugerweise geschafft hat, den Bundesbeitrag von CHF 35 Mio. nicht zu gefährden. Dies alles notabene neben all der anderen Arbeit innerhalb der gewählten Kantonsregierung.

Es ist in letzter Zeit von bürgerlichen Politikern der Mitte-Links-Fraktionen in Mode gekommen, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit über die SVP, ihren schlechten Stil und ihre Vertreter ein eigentliches Polit-Bashing durchzuführen. Die Ringier Presse macht das in populistischer Weise regelmässig landesweit. Freuen wir uns an der konstruktiven Arbeit unseres fleissigen und nimmermüden Baudirektors, der allen vormacht, was auch bei uns in der Politik ein Einzelner bewegen kann, wenn man ihm die Chance gibt. Man darf gespannt sein, welches Problem er als seine nächste Herausforderung betrachtet. Ich bin fest überzeugt, es wird der Neustart des gescheiterten Projektes Belvedere in der Stadt Zug sein, das durch sein konzeptionelles und führungsmässiges Geschick zu einem besseren und guten Ergebnis geführt werden wird.

Es ist zu hoffen, dass die Zuger Stimmbürger den grossen persönlichen Einsatz des Baudirektors insofern honorieren, dass ab 1.1.2011 ein zweiter SVP-Regierungsrat zeigen kann, was durch konstruktive und harte Arbeit für die Allgemeinheit erreicht werden kann. Und, last but not least: Danke, Heinz Tännler, für den Einsatz für unseren Kanton Zug.

Philip C. Brunner
Vizepräsident SVP Stadt Zug
10. Oktober 2008

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