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Weitere Zuger Millionen für den NFA?

Gemäss dem am Freitag den Medien präsentierten Zwischenbericht zur Unternehmenssteuerreform III (USR III), müsste der Kanton Zug in Zukunft noch mehr in den NFA bezahlen. Während der Kanton Bern – notabene der grösste Nettobezüger – um 54 Millionen Franken entlastet würde, müssten die Zuger Steuerzahler nochmals knapp 20 Millionen Franken mehr bezahlen.

Es ist unverständlich, weshalb unser Finanzdirektor und FDK Präsident Peter Hegglin, welcher als einer von nur acht Personen im obersten Gremium der USR III Projektorganisation Einsitz hat, gegen eine solche NFA-Fehlanpassung nicht sein Veto eingelegt hat. Im Gegenteil: Gemäss Bericht sollen weitergehende NFA-Reformanliegen – wie sie von Vertretern des Kantons Zug zahlreich eingebracht wurden – nicht im Rahmen der Unternehmenssteuerreform III behandelt werden, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Als SVP Vertreter in der nationalrätlichen Finanzkommission lehne ich diese Salamitaktik auf Kosten des Kantons Zug vehement ab und bitte Peter Hegglin dringendst, die NFA-Anpassungen im Schlussbericht vom Herbst 2013 so abzuändern, dass der Kanton Zug  nicht noch weiter finanziell belastet wird.

Thomas Aeschi, Nationalrat

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