Wenn wir das Klimaschutzgesetz annehmen lösen wir keine Probleme – wir schaffen neue
Können sie sich erinnern? Vor mehr als 10 Jahren hat uns die damalige Bundesrätin Leuthard erklärt, die Energiestrategie, sprich die Energiewende, koste pro Haushalt Fr. 40.– pro Jahr. Inzwischen wissen wir, dass nicht nur die Kosten dieser sogenannten „Energiewende“ das zigfache betragen, sondern uns dabei sogar noch der Strom ausgeht.

Daher ist höchste Vorsicht geboten. Mit dem Klimaschutzgesetz soll nun der Weg zur Klimaneutralität, d.h. kein CO2 Ausstoss mehr bis ins Jahr 2050 geebnet werden. Klimaschutz in der Schweiz heisst, Kernkraftwerke (CO2 neutral) ausser Betrieb nehmen und Gaskraftwerke (nicht CO2 neutral) in Betrieb nehmen.
Dazu noch der Clou, dass im Winter der fehlende Strom entweder aus französischen Kernkraftwerken oder dann aus deutschen Kohlekraftwerken bezogen wird. Sie sind nicht die Einzigen, die solch abstruse Politik nicht mehr verstehen. Die grüne Politik führt sich ad absurdum!
Wenn wir das Klimaschutzgesetz annehmen, lösen wir nicht nur keine Probleme, nein wir kreieren sehr grosse, neue. Wir geben Milliarden dafür aus, dass wir nachher mit viel weniger dastehen. Auch wenn wir das unrealistische Ziel bis 2050 erreichen würden, bedeutet das, dass wir gerade 0.1% des weltweiten CO2 eliminiert hätten.
Wir werden einmal mehr für dumm verkauft, daher ein klipp und klares Nein zu diesem Stromfressergesetz.
Adrian Risi, Zug
SVP Kantonsrat und Unternehmer