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Wir müssen uns nicht schämen

Zum Thema Patriotismus

Im Unterschied zu den meisten Völkern, für die der Stolz auf das eigene Land selbstverständlich ist, haben viele Schweizer ein gebrochenes Verhältnis zum Patriotismus. Dies unterstreicht etwa die Forderung eines jungen Linkspolitikers, welcher zu Monatsbeginn medienwirksam die Verbannung der Schweizer Fahne verlangte. Eine solche Forderung wäre in den USA undenkbar. Die Amerikaner – davon durfte ich mich in den vergangenen drei Wochen selbst überzeugen – sind nämlich die absoluten Weltmeister des Nationalstolzes.
Das ganzjährige Schmücken des Hauses mit dem «Star-Spangled»- Banner wie auch das inbrünstige Mitsingen bei der Nationalhymne sind in den USA sowohl für linke Demokraten wie auch für rechte Republikaner selbstverständlich. Für so viel Nationalstolz müssen auch wir Schweizer uns nicht schämen. Patriotismus bedeutet nämlich nicht, dass man gegenüber Fehlern und Schwächen des eigenen Staates und Volkes blind ist. Ebenso wenig bedeutet Patriotismus, dass man andere Völker oder Ethnien gering schätzt. Doch nur wer stolz auf das selbst Geschaffene ist und sich selbst liebt, kann andere lieben. Misstrauen gegenüber Patriotismus ist deshalb fehl am Platz.
MICHAEL RIBONI
KANTONSRATSKANDIDAT SVP, BAAR

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