Wirtschaftsflüchtlinge Nordafrika
In Nordafrika brodelt es! Bereits zwei Regime sind gestürzt worden, ein weiteres wird folgen. Das Resultat sind Wirtschaftsflüchtlinge, welche via Italien im trojanischen Schengensystem in die Schweiz kommen. Die Zahl der Flüchtlinge tendieren zwischen 200‘000 bis einer Million vorwiegend junger Männer die wegen der schlechten Wirtschaftslage ihr Land verlassen, um ins Paradies Europa zu kommen. Aber genau diese jungen Männer werden in ihren Heimatländern gebraucht. Wo die Regime gestürzt wurden, braucht es einen Neuanfang, bei welchem es auf eben diese jungen Menschen ankommt. Die Schweiz hat eine humanitäre Tradition, welche es zu wahren gilt. Diese soll aber ausschliesslich Verfolgten und Folterbedrohten zu Gute kommen, Wirtschaftsflüchtlinge haben hier nichts verloren!
Durch den Ansturm von Wirtschaftsflüchtlingen werden unsere Sozialwerke mit einer immensen Mehrbelastung bedroht. Viele dieser jungen Menschen sind ohne berufliche Ausbildung und können auch hier wirtschaftlich nicht Fuss fassen. Durch unser Sozialsystem müssen schlussendlich Herr und Frau Schweizer mit ihren Steuern diese Kosten decken.
Die JSVP des Kantons Zug fordert deshalb, analog zur JSVP Schweiz, einen Aufnahmestopp für Wirtschaftsflüchtlinge aus Nordafrika. Desweiteren muss die Armee das Grenzwachtkorps beim Schutz unserer Grenzen unterstützen. Es gilt zu Verhindern, dass die Schweiz und letztendlich auch der Kanton Zug durch diesen Flüchtlingsstrom überrollt werden. Gerade im Kanton Zug wo die Unterkünfte für Asylbewerber zu knapp sind. Gegenüber der Zuger Regierung fordert die JSVP Kanton Zug alle möglichen Hebel in Bewegung zu setzen, um den Kanton Zug vor dieser Flüchtlingswelle zu schützen.
Gregor R. Bruhin, Hünenberg
Vizepräsident JSVP
25. Februar 2011