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Zuger Dekadenz

Eines ist klar, eine Badi in der sich Jung und Alt begegnen können, hat sicherlich einen Wert und ist eine gute Sache. Der Stadt Zug geht es mittlerweile so gut, dass man nicht mehr weiss, wohin mit dem Geld. Doch die Ratlosigkeit ist schnell überwunden und eine Lösung gefunden.

Lasst uns das teuerste Strandbad Europas bauen und ein Zeichen für Zuger Dekadenz setzen. Schliesslich wollen wir das Klischee von Zug in der Schweiz und in der Welt fleissig bewirtschaften. Für rund 13 Millionen wollen wir eine Liegewiese badefähig machen. Dafür haben wir Private enteignet, obwohl das Land eine ehemalige Mülldeponie ist und wir zuerst noch alte Waschmaschinen ausgraben müssen.

Dummerweise fliesst auch die Seeströmung falsch und so müssen wir aufwändige Wasserbauten machen, damit der geplante Sandstrand nicht davongeschwemmt wird. Wir als junge Zugerin und junge Zuger können uns da nur an den Kopf fassen.

Unsere Eltern und Grosseltern haben Zug vom Armenhaus zur reichsten Stadt der Schweiz gemacht. Unsere Kinder werden dann wieder in einem Armenhaus leben, denn in Zug herrscht kein Mass mehr.

Alice Roschi, Zug
Gregor R. Bruhin, Zug

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