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Zur Konkordatsabstimmung im Kantonsrat

Als ich vom Penaltyschiessen im Zuger Kantonsrat las, brüskierte mich mehr die Art und Weise wie im Kantonsrat Mehrheiten entstehen, als das schlussendliche Resultat mit dem Beitritt zum Hooligan-Konkordat. Ich traute meinen Augen nicht als ich las, dass CVP Fraktionschef Andreas Hausheer seinen Fraktionskollegen riet während der Abstimmung auf die Toilette zu gehen. Wie kommt es, dass Gesetze in unserem Kanton so entstehen? Ein solches Verhalten seitens CVP als staatstragende Partei finde ich absolut unhaltbar, noch unhaltbarer ist es, wenn es von offiziellen Parteifunktionären, wie Hausheer als Fraktionschef, vorangetrieben wird.

Es erklärt jedoch, weshalb sich die CVP vehement gegen Transparenz stellt, wie beispielsweise das elektronische Abstimmen im Zuger Kantonsrat. Da würde man nämlich ganz genau sehen, welche Kantonsräte nicht im Ratsaal waren und ihre Stimme die Toilette runtergespült haben. Ich empfehle ihnen deshalb liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, wählen Sie die nächsten Wahlen eine andere Partei. Eine die Kantonsräte stellt, die während den Abstimmungen im Ratsaal abstimmen und nicht auf der Toilette herumhocken.

Gregor R. Bruhin, Präsident JSVP Kanton Zug

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