Medienmitteilung der SVP des Kantons Zug vom 10. August 2007
Bürgerlicher Schulterschluss notwendig für den Kanton Zug
CVP, FDP und SVP sind zwar in verschiedenen Bereichen der Politik nicht gleicher Meinung. In strategischen Fragen der Wirtschaftspolitik des Kantons Zug ziehen sie hingegen am gleichen Strick. Diese Einigkeit braucht der Kanton Zug auch in der nationalen Politik. Deshalb erachtet es die SVP als notwendig, für die Nationalratswahlen 2007 eine bürgerliche Allianz zu schmieden: Für einen erfolgreichen Kanton Zug.
Mit Medienmitteilung vom 6. Juli 2007 lädt die FDP des Kantons Zug die CVP und die SVP zur Listenverbindung ein. Die Zuger Linksparteien würden wie gewohnt eine Listenverbindung eingehen, schrieb die FDP. Darum müssten die bürgerlichen Parteien ihre Kräfte ebenfalls bündeln – "um die Zuger Stimme in Bern klar, deutlich und ohne störende Nebengeräusche erklingen zu lassen".
Die Linken setzen sich für einen unbegrenzten NFA ein, verlangen Umverteilung durch Steuerharmonisierung und schädigen damit vorsätzlich dem Wirtschaftsstandort Zug. Damit nehmen die Linken bewusst in Kauf, dass Arbeitsplätze und Steueraufkommen internationaler Firmen im Kanton Zug verloren gehen. Mit den ständigen Diffamierungen des Kantons Zug und der im Kanton angesiedelten Unternehmen haben die Linken in den letzten Jahren massgeblich dem Ansehen des Kantons und der Unternehmen geschadet. Wer kein Respekt vor den Leistungen unseres Kantons hat, soll ihn auch nicht repräsentieren.
Die SVP stimmt deshalb der FDP zu, dass ein bürgerlicher Schulterschluss im Interesse des Kantons Zug notwendig ist. Wir hoffen, dass auch die CVP nächste Woche diesem Ansinnen zustimmen wird.
Zur Stärkung der bürgerlichen Position werden im Nationalratswahlkampf zwei SVP Unterlisten, die Listen „SVP Frauen“ und „SVP Gewerbe&Wirtschaft“, die SVP Hauptliste unterstützen.
Daniel Staffelbach
Medienverantwortlicher und Wahlleiter
SVP Kanton Zug