Medienmitteilung vom 18.05.2025 – Doppeltes Nein: Die Zuger setzen auf Eigenverantwortung statt Umverteilung

Beide Vorlagen hätten Investitionen erschwert, die Wohnraumschaffung verteuert und zusätzliche Bürokratie geschaffen. Dass der Souverän auch dem Gegenvorschlag eine Absage erteilt hat, ist ein wichtiges Zeichen: Zug bleibt ein wirtschaftsfreundlicher und verlässlicher Kanton.

«Die Zuger Bevölkerung hat ein starkes Bekenntnis zu Eigenverantwortung, Eigentumsschutz und marktwirtschaftlichen Lösungen abgegeben», erklärt Philip C. Brunner, Präsident der SVP Kanton Zug. «Dieses Resultat stärkt unser Modell eines schlanken und bürgernahen Staatswesens.»

Die SVP fordert nun, dass die Wohnpolitische Strategie 2030 zügig und ohne ideologische Bremsklötze umgesetzt wird – mit Anreizen statt Abgaben, mit Freiräumen statt Regulierung. Das Resultat ist ein klares Zeichen an die vereinigte Linke, welche mit ihrer aggressiven Kampagnenpolitik versucht mit berechtigten Ängsten der Bevölkerung zu spielen. Wir fordern die vereinigte Linke auf, nun das Problem der Wohnraumknappheit an den Wurzeln zu packen und endlich Hand zu bieten für Lösungen zur Reduktion der Zuwanderung auf nationaler Ebene, welche das eigentliche Problem darstellt.

Die Ablehnung des Gegenvorschlages ist zudem als klares Zeichen der Stimmbevölkerung an die Mitte zu werden, dies verbunden mit der Aufforderung aufzuhören ausschliesslich den Kompromiss nach links zu suchen. Die Mitte ist bei dieser Vorlage einmal mehr der vereinigten Linken auf den Leim gekrochen und wollte als deren verlängerte Werkbank, die Kernanliegen der extremen Mehrwertinitiative als Kompromiss verkaufen. Wir fordern die Mitte an dieser Stelle auf wieder zurück ins bürgerliche Lager zu kehren und Hand zu Lösungen zu bieten, die auf Basis gutbürgerlicher Politik aufgebaut sind. Bürgerliche Lösungen, die den Kanton Zug erfolgreich gemacht haben.

Gregor Bruhin, Kantonsrat
Leiter Medien & Kampagnen