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Medienmitteilung

Mehr Sicherheit an den Schulen!

Die SVP des Kantons Zug nimmt sich mit der Gewalt an unseren Schulen eines Themas an, das die Menschen im Kanton Zug (und in der Schweiz) bewegt. Schutzgelderpressungen, Schlägereien, Nötigungen, Drohungen, Klauen, Kiffen, Saufen sind Alltag bei unserer Jugend. Wir können dies nicht weiterhin diskussionslos akzeptieren.

Zum Thema Gewalt an der Schule liess sich am 30. Mai 2006 in einem Artikel der NeuenZZ eine 16-jährige Jugendliche zitieren, man müsse halt seine eigene Mafia haben, um zu überleben. Wir wissen nicht, ob der politische Alltag diesen Artikel wahrgenommen hat, gehandelt hat jedenfalls niemand, geändert hat sich nichts.

Die SVP kündigte in ihrem offenen Brief vom Juni 2006 an die FDP und CVP an: „Wir werden mutig über inakzeptable Zustände an unseren Schulen und in unseren Gemeinden sprechen müssen und vor allem unserer Jugend zuhören und ihr Glauben schenken. Mit Sicherheit werden wir Tabus brechen und die so genannte „politische Korrektheit“ weitgehend ablegen. Und wir werden unsere schweizerischen Werte durchsetzen müssen. Recht und Ordnung durchzusetzen, das können wir bürgerlichen Parteien nur gemeinsam schaffen.“ Die ersten Schritte wollen wir jetzt einleiten.

An vielen Schulen herrschen unzumutbare Zustände, die von Eltern und Lehrerschaft teilweise nicht einmal wahrgenommen oder sogar verdeckt werden – sei es aus Scham, aus so genanntem sozialem Verständnis oder aus Hilflosigkeit. Jugendliche finden sich mit ihrer Opferrolle ab oder werden selbst zu Tätern. Sie bleiben für ihr Leben durch diese Zustände geprägt. Wir dürfen dies nicht einfach hinnehmen. Dazu leiden Jugendliche und Eltern darunter zu stark und ist eine gute Bildung zu wichtig. Wer will aber lernen, wenn er in der Schule gequält wird?

Ab Freitag, den 6. Oktober 2006 wird auf der SVP Homepage www.svp-zug.ch ein von den Regierungsratskandidaten Tännler, Schmid und Staffelbach gesponserter Videoclip zu diesem Thema zu sehen sein. Wir streben zu dem an, der Bevölkerung des Kantons Zug mit unserem bald neu eingerichteten Forum auf unserer Website die Gelegenheit zu geben, sich zu diesem Thema frei zu äussern.

Wir können es uns nicht mehr leisten, die Augen vor der Wahrheit zu verschliessen. Wir wollen Verantwortung dafür übernehmen, in welchen Rahmenbedingungen unsere Kinder aufwachsen und die Gegenwart für unsere Zukunft verändern. Dieses Thema betrifft nicht nur die Bildungsdirektion. Auch die Direktion des Innern (Aufsicht über die Gemeinden) und die Sicherheitsdirektion (Polizei, Justiz, Kantonales Amt für Ausländerfragen) sind davon betroffen. Bis anhin scheinen sich diese aber nicht für zuständig zu erachten. Die SVP des Kantons Zug will dies ändern.

Am 25. Oktober 2006 werden die Regierungsratskandidaten Manuela Weichelt, Alternative, (neu), Beat Villiger, CVP (neu), Matthias Michel, FDP (bisher), Moritz Schmid, SVP (neu) und Heinz Tännler, SVP (neu) an einer öffentlichen Versammlung der SVP im Casino Zug zu diesem Thema diskutieren. Wir danken den eingeladenen Kandidatin und Kandidaten für ihr Mitmachen.

Marcel Scherer, Präsident SVP Kt. Zug
Nationalrat

Für weitere Informationen kontaktieren Sie Daniel Staffelbach, Medienverantwortlicher, SVP Kt. Zug (079 639 82 46)

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