Am 3. März steht für Unterägeri und für den ganzen Kanton Zug eine zukunftsweisende Abstimmung an
Die Umfahrung Unterägeri bringt für Unterägeri endlich die Entlastung vom Durchgangsverkehr und ermöglicht so eine Neugestaltung des Dorfkerns. Sie ist aber auch für das ganze Ägerital und den Kanton Zug notwendig. Dank der Umfahrung wird man in Zukunft in 90 Sekunden von Neuägeri am Ägerisee sein und spart sich so den Weg durch Unterägeri. Eine win-win-Situation.
Bei der Umfahrung Unterägeri geht es aber nicht nur um Unterägeri. Durch die Kleinräumigkeit des Kantons Zug, muss es ein einheitliches, ineinander greifendes Verkehrskonzept geben. Das Ziel dieses Konzeptes muss die Entlastung der Dorfkerne sein, damit wir im Kanton Zug wieder mehr Lebensqualität erhalten. Die Projekte müssen zeitnah umgesetzt werden, denn nur so wirkt das Gesamtkonzept.
Einiges ist schon realisiert, wie etwa vor Jahren die Umfahrung Steinhausen, Projekte jüngeren Datums sind die Tangente und die Nordzufahrt Zug. Dank der UCH ist eine Lösung im Ennetseegebiet absehbar. Nun haben wir die Chance auch für Unterägeri, aber auch für die Stadt Zug eine Lösung zu ermöglichen. Klar ist, dass es auch für Oberägeri früher oder später eine Lösung zur Entlastung des Dorfkerns braucht. Diese Lösung macht aber nur Sinn, wenn nun die Umfahrung Unterägeri kommt, damit das einheitliche Verkehrskonzept des Kantons Zug vollendet werden kann.
Darum stimmen auch sie am 3. März JA zur Umfahrung Unterägeri und JA zur Umfahrung Zug.
Esther Monney-Rogenmoser
Kantonsrätin SVP, Unterägeri