Zwei Mal Ja: Für spürbare Entlastung
Zug kann die Bevölkerung entlasten und zugleich seine Zukunft sichern. Darum braucht es am 30. November zwei deutliche Ja.

Der Kanton steht finanziell sehr sicher da. Überschüsse und starkes Eigenkapital erlauben es, die Bevölkerung spürbar zu entlasten, ohne die Handlungsfähigkeit zu gefährden. Mehrwert für alle setzt genau dort an, wo der Druck gewachsen ist. Der Kantonssteuerfuss wird befristet von 2026 bis 2029 auf 78 Prozent gesenkt.
Gleichzeitig steigen die Abzüge für Krankenkassenprämien deutlich: 4600 Franken für Alleinstehende, 9200 Franken für Ehepaare, pro Kind 1600 Franken. Ohne 2. und 3. Säule sind es 6900 beziehungsweise 13’ 800 Franken. Rentnerinnen und Rentner können neu 6000 Franken pro Person abziehen. Diese Entlastungen wirken breit, besonders für den Mittelstand, und sie sind finanziell tragbar. So dass der Kantonshaushalt im Gleichgewicht bleibt.
Mit dem Gesetz über Standortentwicklung reagiert Zug klug auf die OECD-Mindeststeuer. Netto sind rund 200 Millionen Franken pro Jahr zu erwarten. 2026 bis 2028 stehen maximal 150 Millionen Franken jährlich für klar geregelte Beiträge an Unternehmen bereit. Gefördert werden nachweisbare Nachhaltigkeit und Innovation nach klar definierten und kontrollierten Regeln.
Gesetz und Verordnung setzen Grenzen und sichern die demokratische Aufsicht. Zudem umfasst das Gesamtpaket auch soziale Massnahmen und Wohnen. Steuerpolitik und Standortförderung sind hier Teil eines grösseren Ganzen. Zwei Mal Ja: Für spürbare Entlastung heute und wettbewerbsfähige Arbeitsplätze von morgen. Für einen Kanton, der seinen Erfolg teilt und seine Stärke verantwortungsvoll nutzt.
Petra Risi, Zug

