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Nein zur Juso-Erbschaftssteuer-Initiative

Mit der «Initiative für eine Zukunft» fordert die Juso eine nationale Erbschaftssteuer von 50 Prozent auf Vermögen über 50 Millionen Franken.

Betroffen wären auch zahlreiche Firmen im Kanton Zug, die seit Generationen regional verankert sind. Viele dieser Familienunternehmen verfügen über hohe Sachwerte, aber keine flüssigen Mittel, um eine derart hohe Steuer zu bezahlen. Die Folge wären Firmenverkäufe, Standortverlagerungen oder gar Schliessungen – mit direkten Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Lehrstellen und die wirtschaftliche Stabilität unseres Kantons.

Zudem halte ich nichts davon, bestimmte Bevölkerungsgruppen – in diesem Fall erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer – mit moralischem Fingerzeigen oder Strafsteuern zu belegen. Diese Menschen tragen bereits heute wesentlich zur Finanzierung unseres Kantons und zur Stärke unseres Wirtschaftsstandorts bei. Ein Wegzug würde zu erheblichen Steuerausfällen führen, die am Ende der Mittelstand tragen müsste.

Für Zug als Wirtschafts- und Lebensraum ist diese Initiative schädlich und riskant. Darum sage ich klar NEIN zur Juso-Initiative.

Stefan Merz, Baar

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