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Alice Weidel und Roger Köppel im Gespräch in Zürich

Am Mittwoch, 3. September hatte ich die Möglichkeit, einen Anlass mit Roger Köppel und Alice Weidel im Hotel Marriot zu besuchen. Der Saal war ausgebucht, die Stimmung war voller Erwartung.

Der Abend begann mit Dank und Scherzen: «Es ist schön, dass ich heute Abend mal ausreden darf», meinte Alice Weidel. Im Gespräch mit Roger Köppel erzählte sie uns von ihrem Weg in die Politik und ihrer Motivation. Ganz klar meinte sie, dass die Schweizer auf keinen Fall den EU-Rahmenvertrag unterzeichnen sollten. Wörtlich sagte sie: «Wenn die Schweiz diesen Vertrag annimmt, kann sie ihre Volksabstimmungen an der Garderobe abgeben.»

Ausserdem sprach Alice Weidel offen über die Anfeindungen, mit denen sie konfrontiert wird. So erwähnte sie auch die Demonstrationen in Einsiedeln, am Wohnort ihrer Familie. Diese nannte sie eine «bodenlose Frechheit und Geschmacklosigkeit».

Neben Kritik an der EU-Politik und Diskussionen über die NATO blieb am Ende noch Zeit für eine Fragerunde. Besonders beeindruckt hat mich, dass Alice Weidel hier in der Schweiz über zwei Stunden frei sprechen konnte, ohne Zwischenrufe oder Störungen – in Deutschland wäre das undenkbar.

Genau darin liegt die Stärke unserer Schweiz. Dieser Abend hat für mich deutlich gemacht, wie kostbar unsere Diskussionskultur ist. Sie lebt von echter Meinungsfreiheit und Offenheit. Und genau das dürfen wir niemals aufs Spiel setzen.

Joleen Güntlisberger, Baar

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