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Eine Chance für Zug: Win-Win-Win mit neuem Regierungsrat

In drei Wochen, am Sonntag, 10. August, entscheiden die Zuger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im 2. Wahlgang über ein neues Mitglied des Regierungsrates. Diese Wahl ist mehr als nur die Besetzung der Position des Gesundheitsdirektors – sie ist eine einmalige Gelegenheit für einen Neuanfang der Zuger Regierung, der dem ganzen Kanton zugutekommt.

Bundesrat Martin Pfister hat eine gut geführte Gesundheitsdirektion hinterlassen, die überschaubare Pendenzen aufweist. Seit Pfisters Abgang trägt Landammann Andreas Hostettler interimistisch mehrere Lasten: Er führt nicht nur seine eigene Direktion des Innern (DI) sowie die Gesundheitsdirektion (GD), sondern erfüllt auch die Aufgaben des Landammanns.

Angesichts dieser Belastungen und der objektiv betrachtet sehr schwierigen letzten sechs Jahre in der Direktion des Innern, die von verschiedenen Vorfällen und Führungsmängeln geprägt waren, drängt sich nun eine neue vernünftige Lösung auf: Ein definitiver Wechsel des Direktors des Innern, Andreas Hostettler in die Gesundheitsdirektion. Dies wäre ein sinnvoller und notwendiger Schritt.

Die Direktion des Innern benötigt dringend einen personellen Neuanfang. Besonders mit Blick auf die wachsenden Herausforderungen im kantonalen Asylwesen, das unter der verfehlten Asylpolitik des Bundes leidet, ist frischer Wind unerlässlich. Ein solcher Wechsel – eine sogenannte „Rochade“ – wäre eine klassische Win-Win-Win-Situation:

Für Regierungsrat Hostettler persönlich: Er könnte sich in einem neuen Umfeld neu positionieren und befreien. Für die Mitarbeitenden der Direktion des Innern: Ein frischer Start würde die Arbeitsatmosphäre rasch verbessern, neue Impulse setzen and last but not least für den gesamten Regierungsrat und Kanton Zug: Neue stabile Führungen in beiden Direktionen würden die Effizienz steigern und das Vertrauen der Bevölkerung stärken.

Sollte diese Rochade nach der Ersatzwahl am 10. August nicht zustande kommen, bleibt uns Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern nur die Möglichkeit, bei den Gesamterneuerungswahlen am 4. Oktober 2026 einen klaren Schnitt zu machen. Weitere sechs Jahre des Missmanagements, der Halbwahrheiten und vermeidbarer Führungsfehler kann sich der Kanton Zug schlicht nicht leisten.

Der amtierende Direktor des Innern hat dazu bereits anlässlich der Landammannwahl im Dezember 2024 deutliche Signale des Kantonsrats erhalten. Das neu gewählte Regierungsratsmitglied kann uns in der DI zeigen, dass es anders – und besser – geht.

Philip C. Brunner, Zug
Präsident SVP Kanton Zug
Kantonsrat

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