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Generalversammlung fasst die Ja Parolen zu den Umfahrungen Zug und Unterägeri sowie für den Bebauungsplan An der Aa

Die Mitglieder der SVP Stadt Zug haben sich gestern in der Wirtschaft Brandenberg zur jährlichen Generalversammlung getroffen. Anlässlich der Generalversammlung wurden unter anderem die Parolen für die Umfahrungen Zug und Unterägeri sowie den Bebauungsplan an der Aa gefasst.

Ebenfalls wurde der Vorstand unter der Leitung von Gregor R. Bruhin als Präsident wiedergewählt. Zusammen mit den Vizepräsidenten Marcus H. Bühler und Roman Küng sowie den Vorstandsmitgliedern Alex Odermatt, Raphael Tschan, André Wicki, Philip C. Brunner und Dominique Messmer führen sie die SVP Stadt Zug durchs 2024. Als Revisor wurde Sandro Amrein wiedergewählt.

Am 3. März stehen nicht nur wichtige nationale Abstimmungen an, auch in Zug gestalten wir an diesem Datum die Zukunft von Stadt und Kanton. Dies einerseits mit den Umfahrungen Zug und Unterägeri sowie andererseits mit dem Bebauungsplan An der Aa. Wie es bei der SVP als direkt-demokratische Partei üblich ist, wurden die Parolen im Anschluss von kontradiktorischen Diskussionen gefasst. Im Falle der Umfahrungsabstimmungen referierten Kantonsrat Gregor Bruhin, SVP (Pro-Referat) und Kantonsrätin Vroni Straub-Müller, CSP (Kontra-Referat). Beim Bebauungsplan An der Aa referierte Kantonsrat Philip C. Brunner, SVP (Pro) gegen Oliver Heiler vom Referendumskomitee und Gilbert Chappuis-Waller, FDP. Nach den anschliessenden Diskussionen fassten die Mitglieder der SVP Stadt Zug zu beiden Vorlagen praktisch einstimmig die Ja-Parolen.

Die Mitglieder der SVP Stadt Zug überzeugten insbesondere folgende Argumente. Mit den Umfahrungen Zug und Unterägeri steigen die Lebensqualität in Bezug auf Wohnen, Arbeiten, Bewegung und Aufenthalt. Gleichzeitig verbessern die Umfahrungen die Verkehrssicherheit. Sie tragen dazu bei, das Verkehrsaufkommen in den Zentren von Unterägeri und Zug um rund drei Viertel zu reduzieren, was zu einer spürbaren Verbesserung der Sicherheit sowie einer deutlichen Abnahme von Lärm- und Luftbelastung führt. Eine moderne und zukunftsgerichtete Infrastruktur ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg unseres Kantons, sowohl für den Wirtschaftsraum als auch für den Lebensraum. Diese wichtigen Infrastrukturprojekte sind eine effektive Investition in die Zukunft, die keine finanzielle Last für kommende Generationen darstellt.

Beim Bebauungsplan An der Aa werden der öffentliche Verkehr und der Rettungsdienst für die Zukunft gesichert. Eine dringende Angelegenheit, denn ZVB und Rettungsdienst brauchen eine neue Infrastruktur. Mit der neuen Infrastruktur können ein moderner, nachhaltiger öffentlicher Verkehr umgesetzt sowie die Einsatzqualität und somit der medizinische Notfalleinsatz des Rettungsdienstes gesichert werden.

Das vorliegende Projekt schafft Platz. Denn verdichtet wird an der richtigen Stelle: Die Busse werden künftig unterirdisch garagiert. Dadurch wird viel Fläche frei. 50% der Nutzfläche oder ein Drittel der Arealfläche wird frei. Auf der freiwerdenden Fläche (Baufeld Nord) wird so hoch und so dicht gebaut, wie an diesem Ort von Gesetz und Behörden vorgegeben. Die ZVB rückt zusammen, um neben einer zukunftsfähigen Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr und den Rettungsdienst auch ein Wohnungswachstum von 1 auf 100 zu ermöglichen. Neue Fuss- und Radwege sowie öffentliche Plätze entstehen. Der bisher unterirdisch geführte Siehbach wird freigelegt und der Schleifendamm als biodiverse Oase für Pflanzen und Tiere gesichert.

Gregror Bruhin
Präsident SVP Stadt Zug

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