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Klasse statt Masse!

Über 180’000 Personen Nettozuwanderung im Jahr 2022! Das heisst, dass die Schweiz alleine im Jahr 2022 um eine Stadt, so gross wie die Stadt Basel, gewachsen ist.

Diese 180’000 Menschen bedeuten ca. 10’000 zusätzliche Autos auf unseren Strassen, benötigen ca. 81’000 Wohnungen, 376 Ärzte, 1’400 Krankenschwestern und 892 Krankenbetten in der jetzt schon überteuerten Gesundheitsversorgung, 171 neue Schulhäuser, 3 zusätzliche Gefängnisse und selbstverständlich benötigen sie Energie, viel Energie, nämlich ungefähr 50% von dem, was das KKW Mühleberg zu leisten vermochte.

Nicht, dass sie mich falsch verstehen, die Zuwanderung an sich ist in vielen Belangen positiv, aber die masslose und unkontrollierte Zuwanderung in die Schweiz hat erhebliche, auch negative Auswirkungen auf verschiedene Aspekte unseres Landes. Einer der Hauptbereiche, der betroffen ist, sind die Wohnkosten. Da die Nachfrage nach Wohnraum aufgrund der Zuwanderung steigt, steigen auch die Preise für Mieten und Immobilien.

Wenn dann noch langjährigen Mietern gekündigt wird, um in diesen Wohnungen Scheinasylanten unterzubringen, führt dies zu Verdrängung und verschärft das Problem der Ungleichheit. Darüber hinaus können die höheren Wohnkosten dazu führen, dass die Schweiz für Unternehmen und Fachkräfte weniger attraktiv wird.

Auch die Gesundheits- und Sozialhilfekosten steigen. Eine höhere Anzahl von Menschen, die in die Schweiz ziehen und noch nicht in unser Gesundheits- und Sozialsystem eingezahlt haben, aber trotzdem Leistungen beziehen, führt zwangsläufig zu höheren Kosten. Es muss unser Ziel sein, die Zuwanderung so zu steuern, dass die positiven Aspekte der Zuwanderung überwiegen.

Nicht die Masse, sondern die Klasse sollte es ausmachen, denn schliesslich hat die Massenzuwanderung auch Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Eine höhere Anzahl von Menschen bedeutet auch eine höhere Nachfrage nach Energie. Und wenn wir noch so viel Energie einsparen, muss die Schweiz trotzdem mehr Energie importieren, was zu höheren Kosten und einer grösseren Abhängigkeit von anderen Ländern führt.

Mit der Annahme des Klimaschutzgesetzes würden wir die Energieknappheit noch verschärfen und die Kosten für jeden Haushalt markant steigern. Die Schweiz soll technologieoffen ihren Strombedarf selbst decken können. Deshalb muss das Stromfresser Gesetz abgelehnt und die Zuwanderung gesteuert werden.

Thomas Werner, Kantonsrat
SVP Unterägeri

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