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Wohnhochhaus «Pi»: Wenn preisgünstiger Wohnraum privat finanziert wird, ist das ein Geschenk!

Es ist keineswegs selbstverständlich, dass ein privater Investor in der Stadt Zug preisgünstigen Wohnraum in einem Umfang von 70 Prozent realisieren möchte.

Genau dies ist beim geplanten Wohnhochhaus «Pi» der Fall! Das Wohnhochhaus wurde zusammen mit der Weiterentwicklung des Industriestandortes der Metall Zug und V-Zug zum Generationenprojekt Tech Cluster Zug geplant. Damit bekennt sich das Zuger Traditionsunternehmen auch in Zukunft zum Standort Zug und zu Wohnraum für Zugerinnen und Zuger.

Und weil der Wohnungsmarkt in Zug aktuell angespannt ist, soll das Wohnhochhaus «Pi» im Rahmen des Bebauungsplans GIBZ gleich als erstes gebaut werden. Das ist ein willkommenes Geschenk für unsere Stadt und es kostet den Steuerzahler nichts!

Die preisgünstigen Wohnungen sollen nach dem Modell der Kostenmiete von der Pensionskasse der V-Zug und der Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau Zug GEWOBA realisiert werden. Auf Gewinnstreben wird dabei verzichtet. Wer also die rund 130 geplanten, dringend benötigten preisgünstigen Wohnungen mit dem Argument verhindern will, dass damit vergleichsweise wenige Wohnungen einer sanierungsbedürftigen Bestandsliegenschaft verloren gehen, verhält sich nicht sozial und verhindert fehlenden Wohnraum für Zug für Jahre.

Denn erstens gibt es aktuell keine Bebauungspläne in einem vergleichbaren Umfang – und bis zu einem solchen bedarf es erfahrungsgemäss Jahre – und zweitens: Welcher private Investor würde in Zukunft noch in Zug bauen wollen, wenn selbst ein Projekt mit einem derartig hohen Gemeinnutzen wie der Bebauungsplan GIBZ mit dem Wohnhochhaus «Pi» an der Urne an Partikularinteressen scheitern sollte?

Bei der Abstimmung um den Bebauungsplan GIBZ mit dem Wohnhochhaus Pi geht es in der Stadt Zug um mehr als nur dieses Einzelprojekt, sondern um die Zukunft des ganzen zukünftigen preisgünstigen Wohnungsbaus von Privaten.

Philip C. Brunner
Kantons-und Gemeinderat
Stadt Zug

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