Jetzt werden Elektroautos propagiert
Seit Jahrzehnten werden Elektroautos als saubere Wunderfahrzeuge propagiert. In der irrigen Auffassung, dass nur „Grün“ der Trend der Zukunft ist, wetteifern vor allem die Autohersteller für ihre Elektroautos. Doch selbst diesen Produzenten ist klar, dass Elektrofahrzeuge alles andere als das „Gelbe vom Ei“ sind. Der schleppende Absatz dieser „nachhaltigen Wundergeräte“ beweist es. Abnehmer sind vor allem Staatsbetriebe und populistische Unternehmer, grüne „Gutmenschen“ die sich letztlich ihren Profit aus der Energiewende erhoffen.
Im Moment ist der Aktionsradius der E-Mobile bescheiden. Das Laden der Batterien beansprucht einige Stunden. Ein Beispiel: der Autofahrer kommt mit fast leerer Batterie heim. Noch am selben Abend muss er dringend nochmals weg: keine Chance, er muss bis zum nächsten Tag warten, denn das Laden der Batterie braucht nun einfach seine Zeit. Auch haben Elektro-Autos noch einen weiteren Nachteil: im Stau, bei „Stop and go“ wird die Batterieladung sehr schnell aufgefressen; Lust auf Abschleppdienst?
Und dann diese grüne Lüge: AKW sind pfui, also weg damit! Doch die vorbildlichen E-Autos brauchen sehr viel Strom. Woher nur diesen nehmen, wenn nicht von leistungsstarken AKWs? Und über alles hinaus soll der Energiekonsum auf die Hälfte reduziert werden? „Rechne“ hiess es in alten Rechnungsbüchern.
Man muss schon sehr naiv sein (oder egoistisch als Staatsprofiteur), um diesem Unsinn zuzustimmen. Für mich ist klar: diese unbezahlbare, unsinnige Energiewende muss mit einem klaren NEIN abgelehnt werden! ACHTUNG, die Faust im Sack nützt nichts, nur abgegebene Stimmen werden gezählt.
Stefan Sandoz, Steinnhausen