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Déjà vu – der Terror des schwarzen Blocks

Ich war am 6. Oktober 2007 mit der Zuger Delegation in Bern. Den kürzlichen Leserbrief von Herrn Stuber muss ich insofern klar korrigieren, als dass ich weder „Rechtsextreme“ noch „Neonazis“ in Bern gesehen habe. Ausser ein paar vereinzelten „Hopp Schwyz“ Rufen, als die Polizei mit Tränengas vorging, war nichts „Nationalistisches“ zu hören. Da ist jedes Fussball-Länderspiel eine pure „nationalistische Provokation“ dagegen.

Von rechter Provokation kann überhaupt keine Rede sein. Es war ein ruhiger, würdiger und festlicher Aufmarsch von BürgerInnen und Bürgern aus allen Kantonen, vor allem aus der Deutschschweiz, teilweise mit Trachten, mit Treicheln und Volksmusikinstrumenten, mit Schweizer- Kantonal- und Gemeindefahnen, welche für die SVP, für die freie Schweiz eine Manifestation auf dem Bundesplatz abhalten wollten. So wie an jedem eidg. Turnfest, wie an jedem  Schwingfest usw. nur mit dem Unterschied, dass die SVP diesen Anlass organisierte. Es hatte Alphornbläser, es hatte viele Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen, Alte und Junggebliebene. Es hatte Lehrlinge, Studenten, Bauern, Arbeiter und Arbeiterinnen, Angestellte, Selbständige – ein farbiger bunter Querschnitt durch die Bevölkerung unseres Landes. Und es hatte, das wurde nirgends berichtet, durchaus auch neu eingebürgerte SchweizerInnen mit erkennbaren ausländischen Wurzeln.

Diesem sehr heterogenen Zug war es nicht vergönnt durch die Berner Innenstadt zu marschieren – der Rest ist bekannt. Das ist ein  Skandal und eine Peinlichkeit für die Stadt Bern, unsere Bundeshauptstadt. Aber, das ist nicht einmal der Gipfel, skandalös ist aber vor allem, dass diese Situation durch die mehrheitlich rot-grüne Stadtregierung durch eine jahrelange laisser-faire Politik in der Berner Reithalle mitverursacht wurde. Wie will eine solche verluderte Stadt die weltweit beachteten EURO 08-Spiele ausrichten? Zum Glück liegt die Verantwortung dafür nicht alleine bei der Stadtberner Regierung!

Ich gehöre zu einer Generation, welche vor allem in Zürich auch einiges an Ausnahmesituationen gesehen hat. (68-er Globuskrawalle, als Rekrut mit den Soldatenkomitees, autonome Republik Bunker mit Vollversammlungen, das Autonome Jugendzentrum AJZ, wochenlange Jugendkrawalle 1980/81). Was ich in Bern live und später am Fernsehen und vorallem im unzensurierten Internet gesehen habe, ist 1:1 identisch mit den damaligen unruhigen Zeiten. Genau wie in den 80-er Jahren, hat ein linker, durch revolutionär marxistische Subversion aufgewühlter, gewalttätiger und vermummter Mob unter dem Schlagwort „Antifaschistische Aktion“ rücksichtslos Geschäfte und Privateigentum zerstört und Menschen verletzt und z.T. massiv gefährdet. Niemand will diesmal schuld gewesen sein – nur „die wohlberechtigte Antwort“ auf die bürgerliche Provokation! 42 Täter wurden verhaftet und wieder freigelassen – bis zum nächsten Mal! Die Zeiten ändern sich – gewisse Schlagworte offenbar nicht. Bürgerliche Tugenden wie Ordnung, Fleiss, Leistung, Selbstverantwortung, wie sie die SVP vertritt, sind sicher kein faschistisches Gedankengut wie es die RAF (Rote Armee Fraktion) in den 70-er Jahren vertrat.

Nun – wir alle können etwas dagegen tun – es gibt nur eine demokratische Antwort – wählen Sie ganz einfach 3 starke bürgerliche Vertreter nach Bern – geben Sie Rot-Grün keine Chance mehr  – genug ist genug – die Antwort der Bevölkerung muss am kommenden Sonntag klar, fest und eindeutig sein! Das wollen wir nicht – das dulden wir nicht – das muss sofort aufhören. Heimliche Sympathisanten des Schwarzen Blockes dürfen unseren Kanton nicht mehr in Bern vertreten.

Philip C. Brunner, Zug, Hotelier
Nationalratskandidat, Liste Gewerbe
15. Oktober 2007

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