Integration fängt bei jedem Einzelnen an!
Das Bundesgesetz über Ausländer- und Ausländerinnen (AuG) verlangt von den Kantonen und Gemeinden integrationsfördernde Massnahmen. Der Kanton Zug bietet Interessierten bereits heute Anlaufstellen und eine Fülle an Programmen und Möglichkeiten. Angebote die aber nur dann zum Ziel führen, wenn auch von Seiten der Migrantinnen und Migranten der entsprechende Wille vorhanden ist.
Das zur Abstimmung vorliegende kantonale Integrationsgesetzt verpflichtet aber nur Gemeinden und Kanton zu weiterführenden, kostspieligen Aktivitäten und Massnahmen. An die Migrationsbevölkerung werden im Rahmen dieses Gesetzes aber keinerlei verpflichtende Bedingungen gestellt.
Ein Papiertiger der zusätzliche Stellen in der Betreuungsindustrie generiert. Diese wiederum wird weitere kreative Programme entwickeln und somit den Finanzhaushalt von Gemeinden und Kanton in die Höhe treiben.
Daher am 22.9. ein klares NEIN zum kantonalen Integrationsgesetz. NEIN zu immer mehr Staat und immer weniger Eigenverantwortung.
Rolf Ineichen
Präsident SVP Cham