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Barbershops und Billig-Coiffeure als Geldwäscher der Mafia

An der letzten Kantonsratssitzung hat die Regierung meine Fragen zu den Barber-Shops und Billig-Coiffeursalons beantwortet.

Die Antwort der Regierung bestätigte meine Befürchtung, dass sich diese Lokale nicht an die Gesetze halten. Es geht um mehr als um falsch abgerechnete Löhne und Verstösse gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz. Es geht um Millionen. Deshalb entstehen diese Shops nicht etwa in günstig zu mietenden Lokalitäten, sondern an sehr interessanten und zum Teil teuren Standorten, welche sich die lokalen Gewerbetreibenden schlicht nicht mehr leisten können.

Es geht tatsächlich um organisierte Kriminalität. In vielen dieser Shops wird das Geld aus dem Drogenhandel, dem Menschenhandel und der Zwangsprostitution reingewaschen. Während die ehrlich Gewerbetreibenden in Vorschriften und Administration ersticken, profitieren jene, die sich nicht an die Gesetze halten. Das dürfen wir nicht zulassen.

Die Zuger Regierung ist gefordert, dieses Thema ernst zu nehmen, das Problem anzupacken und die notwendigen Kontrollen und Ermittlungen in die Wege zu leiten.

Thomas Werner, Unterägeri
Kantonsrat

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