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Das Projekt Pi verdient ein klares JA aller Zugerinnen und Zuger!

Die Hürden beim Bauen sind heute allgemein bekanntlich sehr hoch. Wenn gar ein Bebauungsplan benötigt wird – wie dies bei Hochhäusern immer der Fall ist – steigen die Anforderungen ins Extreme.

Der Prozess beginnt mit umfangreichen Abklärungen und Vereinbarungen mit den Behörden. Danach folgt ein grosser Wettbewerb mit erfahrenen, hochqualifizierten Architekturbüros und einer entsprechend besetzten Jury, in der auch die städtische Verwaltung vertreten ist. Während das Siegerprojekt in den Bebauungsplan überführt wird, erfolgen detaillierte Planungsvertiefungen, inklusive Ingenieur- und Materialtests – insbesondere, wenn die Bauherrschaft hohe Nachhaltigkeitsziele verfolgt.

Anschliessend wird der Bebauungsplan-Entwurf dem Stadtrat vorgelegt und gelangt von dort in den Grossen Gemeinderat (GGR). Dort durchläuft er zunächst die Planungs- und Baukommission (BPK), bevor er in zwei Lesungen im GGR behandelt wird – dazwischen erfolgt eine zusätzliche Überprüfung durch die Baudirektion des Kantons.

Nach all diesen Prüfungen, Beratungen und Revisionen durch unzählige Fachleute aus Architektur, Landschaftsarchitektur, Städtebau, Bauingenieurwesen, Bau- und Immobilienwirtschaft sowie den Bauverwaltungen von Stadt und Kanton hat der GGR den Bebauungsplan GIBZ und damit das Wohnhochhaus Pi einstimmig angenommen. Schon dies ist in der heutigen polarisierten politischen Landschaft eine eigentliche Sensation! Alle Parteien, alle Fraktionen und Fachgruppen stehen hinter diesem innovativen und sozial engagierten Projekt mit seinem ausserordentlich hohen Anteil an preisgünstigen Wohnungen.

Ein derart umfassend geprüftes Projekt darf nach 14 Jahren Planung nicht an gewohnheitsmässigen Einsprechern und persönlichen Eigeninteressen scheitern – insbesondere nicht an Herrn Ph. Brühwiler, der seine eigenen Hochhauspläne in Zug jeweils problemlos umsetzen konnte. Die Gegner des Bebauungsplans GIBZ haben in den letzten Tagen leider mit Fake News, Angstmacherei und ideologischer Unvernunft versucht, das Projekt zu torpedieren. Zum Glück erhält ihr fragwürdiges Vorgehen keinerlei Unterstützung von den Stadtzuger Parteien.

Dies gibt Hoffnung auf einen positiven Ausgang der Abstimmung, denn das Projekt Pi verdient ein klares JA aller Zugerinnen und Zuger. Wer noch nicht abgestimmt hat, ist jetzt gefordert dies zu tun!

Philip C. Brunner
Mitglied Komitee Wohnraum für Zug

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