Der Souverän des Kantons Zug im Einklang mit der SVP des Kantons Zug

Die SVP Kanton Zug begrüsst die Entscheide des Zuger Stimmvolkes vom 3. März 2013. Im Einklang mit dem schweizerischen und dem Zuger Stimmvolk hat sie als einzige Zuger Partei zur Abzockerinitiative und zum Raumplanungsgesetz die Ja-Parole und zum Familienartikel die Nein-Parole beschlossen.

Durch den Entscheid des Stimmvolks fühlt sich die SVP Kanton Zug in ihrer Politik bestärkt. Sie wird sich weiterhin herzhaft gegen zu viele Gesetze, die den Bürger einschränken, gegen zu viele Gebühren, die den Staat reicher und den Bürger ärmer machen, sowie gegen die Verstaatlichung der Familie und der Gesellschaft und damit für einen freiheitlichen Kanton Zug, in dem alle Bewohner anständig leben können, einsetzen.

Auch im Hinblick auf die als „Ja zu Personenwahlen“ bezeichnete Majorzinitiative, über welche das Zuger Stimmvolk am 9. Juni abstimmen wird, fühlt sich die SVP in ihrer Politik bestätigt. Hinter dem eingängigen Slogan steht das Machtstreben der grössten Parteien. Sie wollen in den Regierungen des Kantons und der Gemeinden mehr Vertreter haben, als ihnen aufgrund des Stimmenverhältnisses zusteht. Die SVP wird sich gegen diese Majorzinitiative vom 9. Juni einsetzen und dafür kämpfen, dass das Gedankengut aller Wähler wie seit 1894 auch proportional im Regierungs- und in den Gemeinderäten abgebildet wird. Der Proporz musste vom Volk im 19. Jahrhundert gegen die herrschenden Freisinnigen erkämpft werden. Er hat sich bewährt und den Kanton Zug zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Eine solche Erfolgsgeschichte setzt man nicht für den eigenen Machthunger aufs Spiel. Die SVP ist zuversichtlich, dass sie sich damit wie am heutigen Tag im Sinne der Mehrheit der Stimmbürger einsetzt.

Manuel Brandenberg, Präsident SVP Kanton Zug
Beni Riedi, Leiter Medien und Kampagnen