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Die geforderte 13. Rente gefährdet die AHV

Die AHV gehört sicher zu den wichtigsten sozialen Errungenschaften der Schweiz. Unser bedeutendstes Sozialwerk steht jedoch vor gewaltigen Herausforderungen.

Die geburtenstarken Jahrgänge kommen ins Rentenalter und bekanntlich werden wir alle immer älter. Die Folge: Immer weniger Erwerbstätige müssen immer mehr Renten finanzieren. Man muss nicht Mathematiker sein um zu verstehen, dass diese Rechnung auf Dauer nicht aufgehen kann.

Bedenkt man, dass die AHV schon in wenigen Jahren mehr ausgibt, als sie einnimmt, steht die Initiative für eine 13. AHV-Rente völlig quer in der Landschaft. Statt die 1. Säule nachhaltig zu sichern und tiefe Renten gezielt zu verbessern, bürdet die Initiative kommenden Generationen zusätzliche Kosten in Milliardenhöhe auf.

2033 würde die Initiative jährlich Mehrkosten von gegen 5 Milliarden Franken verursachen. Das ist mehr als dreimal so viel, wie die Rentenalterserhöhung der Frauen an Einsparungen bringt. Genauso besorgniserregend ist, dass die Initianten nicht wissen, wer und wie diese neue Last zu bezahlen ist.

Die logische Konsequenz wären höhere Lohnabzüge und eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, die gerade für die AHV erhöht wurde – also eine weitere Verteuerung des Lebens für alle.

Das würde besonders junge Familien, den Mittelstand und ältere Mitbürger, die schon heute am meisten mit hohen Mieten und Krankenkassenprämien zu kämpfen haben, hart treffen.

Das will ich nicht und lehne deshalb die Initiative zur 13. AHV-Rente aus Überzeugung ab!

Philip C. Brunner, Zug
Kantons- und Gemeinderat

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