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Die Verantwortlichen müssen jetzt Verantwortung übernehmen

«Impfopfer bleiben auf den Kosten sitzen», Zuger Zeitung vom 5. Februar

Erstaunt lese ich, dass die Opfer von Nebenwirkungen der Corona-Impfung allein gelassen werden. Es fehle an wissenschaftlichen Belegen für die Wirksamkeit der Therapien, sagen die Krankenkassen. Die Kausalität zwischen der Impfung und dem Auftreten der Beschwerden sei nur schwer nachzuweisen, sagt Swissmedic.

Die Einrichtung einer spezifischen Anlaufstelle für Geschädigte sei Aufgabe der Spitäler, ihm fehle dafür die gesetzliche Grundlage, sagt der Bundesrat. So stehlen sich die politisch Verantwortlichen und unsere Qualitätsmedien nun aus der Verantwortung. Im selben Zeitungsartikel wird aber ebenfalls ohne Evidenz nonchalant behauptet, gemäss WHO seien durch die Impfung Millionen Menschenleben gerettet worden.

Ich rate dringend, einerseits die akribisch erarbeiteten Statistiken des Konstantin Beck, Professor für Versicherungsökonomie an der Universität Luzern, zu konsultieren und andererseits die Rolle der WHO während der Schweinegrippe zu recherchieren (siehe auch «Rundschau» auf SRF vom 7. April 2010). Damals gab es (auch) keine Pandemie. Einzig wirtschaftliche Interessen und Korruption waren die Treiber.

Virginie Masserey, Leiterin der Sektion Infektionskontrolle und Impfprogramme in Bersets Ministerium, bestätigte bereits bei der Pressekonferenz des BAG am 3. August 2021, dass die Impfung weder vor Ansteckung noch vor Übertragung schütze, was auch die betreffenden Pharmaunternehmen sowie die wichtigste Arzneimittelbehörde Europas EMA bestätigen mussten. Wozu dann die Impfung? Trotzdem behauptete Gesundheitsminister Alain Berset im Vorfeld der Abstimmung zum Covid-19-Gesetz und zur Rechtfertigung des diskriminierende Zertifikats noch vier Monate später ohne Skrupel das Gegenteil und die beispiellose, mediale Hetze gegen Kritiker der nationalen Pandemiebekämpfung nahm ihren Lauf.

Der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach verstieg sich sogar wiederholt in die Behauptung, die Impfung sei nebenwirkungsfrei. Wer unkritisch mitmachte oder sich stumm wegduckte, kann heute nur vermuten, was in unserem Land gegen Andersdenkende unter schwerster Missachtung der Grund- und Menschenrechte plötzlich möglich war. Und es ist beelendend, wie die Gesellschaft nun verschämt den Mantel des Schweigens darüberlegen will. Es ist jämmerlich, wie das BAG und die Erziehungsmedien ihre Fehler zu relativieren versuchen (Artikel «Zuger Zeitung» vom 12. Februar 2024).

Wer aktiv verhindert, dass eine sachliche, unabhängige und selbstkritische Aufarbeitung der Geschehnisse der vergangenen Jahre geschieht, ist kriminell. Es ist essenzielle Voraussetzung der auf Glaubwürdigkeit und Transparenz fussenden Demokratie, sich zu verbessern, gemachte Fehler für ein nächstes Mal zu korrigieren.

Es ist die verfassungsrechtliche Pflicht, einen Neubeurteilungsprozess zu durchlaufen. In der Wirtschaft nennt sich das Qualitätsmanagement. Es geht hier nämlich nicht ums Geld, denn dafür ist bekanntlich immer genug da, wenn es darum geht, mit unseren Steuern absurde Lockdowns, hysterische Aufrüstung, obszöne Bundesratsskipässe oder eine blinde CS-PUK zu finanzieren. Nur im Totalitarismus versucht man die Wahrheit unter den Teppich zu kehren. Und das sind wir doch nicht; totalitär. Oder?

Thomas Brändle, Unterägeri

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