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Eine Initiative, die ihrem Namen nicht gerecht wird

Im Herbst stimmen wir über eine Initiative ab, welche die «Massentierhaltung» in der Schweiz verbieten will. Bei uns, wo bereits heute die maximalen Tierbestände pro Betrieb per Gesetz beschränkt sind.

Von Massentierhaltung kann in der Schweiz also keine Rede sein und dieser Name ist völlig unpassend. Die Initiative würde zudem das Tierwohl nicht verbessern, sondern die Haltung ins Ausland verdrängen und den Import von tierischen Lebensmitteln ankurbeln.

Diese stammen dann aus Ländern ohne Höchstbestände, wo wir die Haltungsbedingungen weder kontrollieren noch beeinflussen können. Wer sich also für das Tierwohl und die einheimische Produktion einsetzen möchte, stimmt Nein zur Massentierhaltungsinitiative.

Karl Nussbaumer, Menzingen
Kantonsrat SVP

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