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Es ist Wahlkampf……..

………genauer: Es ist ein demokratischer Kampf von 5 Parteien in 4 Blöcken um die gleichen 3 Zuger NR-Sitze. Die einen verteidigen ihren vor vier Jahren demokratisch zugeteilten Sitz und die anderen wollen ihn besetzen, zurückerobern. Das ist recht,  das ist gelebte Demokratie, Schweizer Demokratie. Gut so! Doch, in den letzten Wochen meldet sich nun vor allem Bundesrat  Couchepin fast täglich über die Medien mit persönlichen Beurteilungen über Bundesrat  Blocher und über den Wahlkampfstil der SVP. Neuerdings will er, die Zuger FDP und CVP werden ihm seinen „genialen“ Vorschlag 10 Tage vor den Nationalratswahlen danken, sogar CVP und die FDP verschmelzen. So ein Schwachsinn! Dieser Vorschlag ist auch für die bürgerlich liberale Schweiz schlecht. Wir brauchen die bürgerliche Zusammenarbeit in den nächsten Jahren zwischen eigenständigen starken bürgerlichen Parteien um den immer dreisteren Vorstössen von links und links-grün Einhalt zu gebieten, die alleine noch 8 neue Steuern für die kommende Legislatur in Planung haben !

Es ist Wahlkampf und es geht bei uns im Kanton um 3 Sitze. Man soll und darf nicht zu zimperlich sein. Es ist legitim die SVP im Wahlkampf kritisch zu beobachten und andere, neue bessere politische Vorstösse zu machen. Aber, die SVP-Kandidaten in die extrem rechte Ecke zu stellen, von Faschismus, Duce, Ausländerhass und Abschottung zu schwafeln ist verwerflich und unredlich. Wenn es die gewalttätigen Chaoten von Bern tun, dann wissen sie es nicht besser, wenn es Frau Calmy-Rey und Herr Couchepin tun, dann ist das in höchstem Masse unverantwortlich. Wenn die SVP sich gegen den Anschluss der Schweiz an die NATO, gegen den Einsatz von bewaffneten Schweizer Soldaten irgendwo in einem Krisengebiet, gegen die neutrale Schweiz im Sicherheitsrat, gegen die schleichende Aushöhlung der Neutralität, gegen die wahllose Uebernahme von völkerrechtlichen Verpflichtungen, gegen die unberechtigten Angriffe der EU und seit der Manifestation in Bern, auch gegen die Angriffe der Weltpresse wehren muss, dann hat das gar nichts mit Abschottung, sondern mit Wahrung unserer Freiheit und Unabhängigkeit, mit dem Willen zur nationalen Selbstbestimmung zu tun. Kurz, es gilt bei aller Offenheit und gegenseitiger politischer Toleranz fest zur Freiheit und fest zur schweizerischen Unabhängigkeit zu stehen.

Naturgemäss empfehle ich den Zuger WählerInnen die Kandidaten und Kandidatinnen der stärksten bürgerlichen Bundeshausfraktion zu wählen. Denn so haben wir als kleiner Kanton am allermeisten Kraft etwas für den Kanton Zug im Nationalrat zu tun – mit der Hilfe der auch morgen vermutlich grössten Fraktion des Parlaments, die immer sehr einheitlich abstimmt. Wer seine Hausaufgaben noch machen müsste und den Beitritt zur EU noch immer nicht aus dem Parteiprogramm gekippt hat, können Sie unter www.nebs.ch (Label Europa) sehen. Dort sieht man en détail, wer die Schweiz, am liebsten schon Morgen mit Hilfe von Brüssel kaputt machen will. Der FDP kann man nur wünschen, dass sie zu ihren echten wirtschaftsliberalen Wurzeln zurückkehrt und rechtzeitig merkt, dass ihr Heil nicht links der Mitte liegt. Als rechtsbürgerliche, wirtschaftsfreundliche Kraft war sie früher jahrzehntelang für unser Land erfolgreich – ich fände es sehr schade wenn sie, so wie es Monsieur Couchepin vorschlägt, durch die politische Hintertüre wegfusioniert würde.

Wer übrigens die ganz genauen transparenten Positionen der bürgerlichen Kandidaten der FDP, CVP und SVP miteinander vergleichen will, wähle sein eigenes Profil auf www.smartvote.ch  und vergleiche es mit den 33 wählbaren Zuger Kandidaten und Kandidatinnen . Transparenter kann man es nicht mehr darstellen, wo die Zuger SVP genau steht.

Philip C. Brunner, Hotelier, Zug
Nationalratskandidat SVP, Liste 9
17. Oktober 2007

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