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Extreme Ansätze bringen uns nicht weiter!

Die Biodiversitätsinitiative bringt grosse Nachteile mit sich. Insbesondere müssten wir mehr viel mehr Lebensmittel, Strom oder Holz importieren.

Das Ziel der Initiative ist ein höherer Schutzstatus und radikal mehr Fläche für die Biodiversität. Das Ziel der Initianten sind nämlich 30 Prozent der Landesfläche, auch wenn sie dies im Initiativtext sehr bewusst nicht erwähnen. Auf diesen Flächen gibt es dann keine Landwirtschaft mehr, auch keine erneuerbare Energie oder Holznutzung.

Die Biodiversitätsinitiative muss abgelehnt werden, weil sie viel zu weit geht. Sie würde unsere nachhaltige Lebensmittelproduktion stark einschränken, die Nutzung des Waldes sowie touristische Infrastrukturen im ländlichen Raum erschweren und das Bauen verteuern. Die einheimische Versorgung würde geschwächt und die Importe von Energie, Nahrungsmitteln und Holz nähmen zu.

Zudem würden die Kompetenzen sowie der Handlungsspielraum der Kantone und Gemeinden beschnitten. Ausserdem gibt es bereits heute ausreichend Instrumente und gesetzliche Bestimmungen zur Biodiversitätsförderung.

Zweifellos, auch ich bin der festen Überzeugung, dass wir der Biodiversität Sorge tragen müssen, aber nicht mit solchen extremen Vorstellungen. Schliesslich wollen wir doch keinen wirtschaftlichen Rückschritt. Ein Nein am 22. September ist deshalb die einzig richtige Wahl zu dieser gut tönenden Initiative.

Philip C. Brunner
Kantonsrat, Zug

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