Ich wünsche mir: Back to reality!
Am Anfang eines neuen Jahres darf man wünschen und das möchte ich nun machen. Wir stehen in der Schweiz vor grossen Herausforderungen in verschiedener Hinsicht.
Wir haben eine darniederliegende Stromversorgung, wir haben ungelöste Vorsorgeprobleme, wir haben eine ungezügelte und unkontrollierte Zuwanderung. Dies die eminentesten Probleme, die unbedingt gelöst werden müssen.
Mit Moralismus und Wokeismus, den grossen Gesellschaftskrankheiten der 20er Jahre lösen wir die Probleme nicht. Aber was ist zu tun? Fakten schaffen und dann entscheiden, das muss die Gesellschaft wieder lernen. Nur so gibt es nachhaltige Lösungen.
Eine jederzeit funktionierende Energieversorgung ist fundamental für Gesellschaft und Wirtschaft. Das Konzept ist so klar, wie einfach. Ausbau der Wasserkraft, Ausbau von Photovoltaik, Weiterbetrieb der AKWs und Planung von 2 neuen Kernkraftwerken. Nur so schafft man den Ausbau des Verbrauchs von heute 60 TW, auf 90 TW. Und dies erst noch CO2 neutral.
Bei den Vorsorgelösungen ist es schwieriger, aber es ist nicht unlösbar. Die Basis ist aber simpel: Wir müssen das Rentenalter sukzessive erhöhen, um damit der demographischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Bleibt der Elefant im Raum. Alle wissen es, niemand ausser der SVP, bricht das Tabu.
Die masslose Einwanderung fordert ihren Tribut. Ueberforderte Infrastruktur, immer teurer werdender Wohnraum, steigende Ausgaben des Staats und überforderte Behörden. Wann akzeptiert man auch hier die Realitäten?
Mein grosser Wunsch aber auch die Hoffnung bleibt, dass wir die Kurve noch früh genug kriegen.
Adrian Risi, Kantonsrat SVP