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«Kommentar» Frontseite Zuger Zeitung vom 10. Januar

Die chmedia Journalistin Florence Vuichard enerviert sich über die Aussagen von Top Manager Rolf Dörig (65) bezüglich Zuwanderung und Fachkräftemangel. Na ja, wie soll er denn auch etwas davon verstehen, als Wirtschaftsführer mit geschätzten 45 Jahren Erfahrung in der Arbeitswelt?

Er sieht die masslose Zuwanderung als grosses Problem und nicht als Lösung des Problems Fachkräftemangel. Fakt ist, wir haben jetzt seit über 20 Jahren die Personenfreizügigkeit mit der EU und entsprechend gross war die Zuwanderung aus derselben, aber das Problem wurde nicht gelöst sondern wurde grösser und grösser. Man kann sagen; Experiment gescheitert!

Natürlich hat Frau Vuichard aber ein Rezept parat: Die heutigen Angestellten wollen Freude an der Arbeit haben und einen Sinn darin erkennen, was unbestritten der Idealfall ist, aber zusätzlich fordert sie total flexible Arbeitszeiten, Teilzeitpensen, mehr Ferien und natürlich die bedingungslose Dankbarkeit des Arbeitgebers, dass er seine Arbeitskräfte beschäftigen und angemessen bezahlen darf. Kurz, das Arbeitsschlaraffenland.

Fragt sich nur, ob wir so zu genügend Arbeitskräften kommen und vor allem, wer soll dann die vielen Jobs erledigen, die zwar sehr viel Sinn machen, aber halt nicht sooo wahnsinnig sexy sind und der Selbstverwirklichung dienen?

Anfügen möchte ich, dass ich es Frau Vuichard von Herzen gönne, wenn sie ihren Traumjob gefunden hat, dies gelingt wahrlich nicht allen, selbst in dieser arbeitnehmerfreundlichen Zeit.

Emil Schweizer
SVP Neuheim

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