Mitmachen
Artikel

Kernkraftwerkstrom aus Frankreich importieren ist mehr als verlogen

Das Klimaschutzgesetz hat eigentlich gute Absichten. Fossile Brennstoffe gegen CO2 neutrale Alternativen zu ersetzen ist sicher nicht falsch.

Das heisst aber im Umkehrschluss, dass wir enorm viel mehr Strom brauchen, als wir es heute schon tun. Wir sprechen heute schon von Strommangel und Blackouts. Wie soll unser Strombedarf denn in Zukunft abgedeckt werden? Vor allem, da wir zusätzlich noch den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen haben.

Wir bräuchten zig Stauseen mehr und diese lassen sich in dieser kurzen Zeit nicht realisieren. Photovoltaikanlagen haben sehr viel graue Energie und die Windenergie wäre nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Wir müssten also noch mehr Strom importieren, als wir es heute schon tun.

Aber wie es mit der europäischen Solidarität steht, haben wir ja während der Corona-Krise bereits erlebt. AKW-Strom aus Frankreich zu importieren ist wirklich mehr als verlogen und Kohlestrom aus Deutschland ist schon gar keine Alternative.

Somit ist das Klimaschutzgesetz unüberlegt, überhastet und nicht ausführbar. Zudem straft es einmal mehr den kleinen Bürger, da er unter hohen Strompreisen und Blackouts zu leiden hätte.

Daher stimme ich am 18. Juni NEIN zum Klimaschutzgesetz.

Esther Monney-Rogenmoser, Unterägeri
Kantonsrätin SVP

Artikel teilen
Kategorien
weiterlesen
Website SVP Schweiz
Kontakt
SVP Schweizerische Volkspartei Kanton Zug, Postfach, 6300 Zug
Telefon
079 680 17 44
E-Mail
Social Media
Besuchen Sie uns bei:
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Details ansehen
Ich bin einverstanden