Stimmen auch Sie 1x Nein und 3x Ja
Bei der eidgenössischen Abstimmung vom 25. September entscheidet das Volk über 3 wichtige Geschäfte.
Ich bitte Sie, Nein zur Massentierhaltungsinitiative zu stimmen. Bereits heute hat die Schweiz die wohl strengsten Tierschutzvorschriften weltweit. Würden die Bestimmungen für die Tierhaltungsbetriebe weiter verschärft, würden sich tierische Lebensmittel je nach Produkt um 20 bis 40 Prozent verteuern und das Portemonnaie der Schweizer Konsumenten mit rund 1’800 Franken im Jahr zusätzlich belasten. Zudem würde eine Annahme der Initiative die Importe und den Einkaufstourismus besonders bei Geflügelfleisch, Eiern und Schweinefleisch stark ankurbeln.
Weiter bitte ich Sie 2x Ja zur AHV-Vorlage zu stimmen. Aufgrund des (sehr erfreulichen!) Anstiegs der Lebenserwartung und der verbesserten Gesundheitsversorgung besteht bei der AHV dringender Reformbedarf, um dieses wichtige Sozialwerkt auch für die nächsten Generationen zu erhalten.
Schliesslich unterstützen FDP, Mitte, GLP und SVP, der Bundesrat, die Kantone und alle Wirtschaftsverbände die Verrechnungssteuerreform, weil diese Geld vom Ausland in die Schweiz zurückbringt. Stimmen auch Sie Ja zur Änderung des Verrechnungssteuergesetzes.
Thomas Aeschi, Nationalrat, Baar (ZG)